Biographie

François Bausch wurde am 16. Oktober 1956 in Luxemburg-Stadt geboren.

Studium und Ausbildung

François Bausch besuchte das Gymnasium Lycée de garçons in Esch an der Alzette.

Regierungsämter

Im Anschluss an die Parlamentswahlen vom 20. Oktober 2013 wurde François Bausch erstmals Regierungsmitglied und trat am 4. Dezember 2013 als Minister für nachhaltige Entwicklung und Infrastruktur in die Koalitionsregierung aus Demokratischer Partei (DP), Luxemburger Sozialistischer Arbeiterpartei (LSAP) und Grünen (déi gréng) ein.

Nach den Parlamentswahlen vom 14. Oktober 2018 wurde François Bausch am 5. Dezember 2018 zum Minister der Verteidigung, Minister für Mobilität und öffentliche Arbeiten, sowie zum Minister für innere Sicherheit in der Koalitionsregierung aus DP, LSAP und déi gréng ernannt. Am 11. Oktober 2019, nachdem Félix Braz aus gesundheitlichen Gründen von seinen Regierungsämtern zurückgetreten war, wurde François Bausch zum Vizepremierminister ernannt, dies unter Beibehaltung seiner anderen ministeriellen Kompetenzen.

Am 23. Juli 2020 gab François Bausch, unter Beibehaltung der Ressorts der Verteidigung und für Mobilität und öffent- liche Arbeiten, das Ressort für innere Sicherheit an Henri Kox ab.

Sonstige politische Ämter

François Bausch, der seit 1986 Mitglied der Grünen ist, wurde 1989 auf der Liste der Grünen im Bezirk Zentrum erstmals 
in die Abgeordnetenkammer gewählt, der er bis 1992 angehörte. Von 1994 bis 2013 wurde er als Abgeordneter wiedergewählt. Er war u.a. von 2009 bis 2013 Präsident der parlamentarischen Kontrollkommission des Staatlichen Nachrichtendienstes. Außerdem war er von 1999 bis 2013 Fraktionspräsident der Grünen.

Auf lokaler Ebene war François Bausch zunächst von 1994 bis 2005 Gemeinderatsmitglied der Stadt Luxemburg und anschließend von 2005 bis 2013 Erster Beigeordneter des Bürgermeisters.

Berufliche Tätigkeiten

Vor seiner politischen Laufbahn war François Bausch Beamter bei der Nationalen Luxemburger Eisenbahngesellschaft (Société nationale des chemins de fer luxembourgeois – CFL).

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