Finanzminister Spindelegger zu Besuch bei Pierre Gramegna: Beide Minister begrüßen den Start der Verhandlungen mit der Schweiz

Finanzminister Pierre Gramegna empfing seinen österreichischen Amstkollegen Michael Spindelegger zu einem gemeinsamen Gedankenaustausch am 11. Februar 2014 in Luxemburg. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Bankenunion und die Zinsregeln.

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Pierre Gramegna, ministre des Finances; Michael Spindelegger, vice-chancelier et ministre des Finances autrichien

Finanzminister Pierre Gramegna empfing seinen österreichischen Amstkollegen Michael Spindelegger zu einem gemeinsamen Gedankenaustausch am 11. Februar 2014 in Luxemburg. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Bankenunion und die Zinsregeln.

Betreffend letztere bestehen Österreich und Luxemburg auf einem ‚Level Playing Field‘ mit Drittstaaten.

Beide Länder sehen Bewegung in der Sache und begrüßen dass die Verhandlungen mit der Schweiz und den anderen Drittstaaten begonnen haben.

Die Minister rufen die Kommission dazu auf, diese Verhandlungen weiter zu beschleunigen, wie vom Europäischen Rat im Dezember 2013 gefordert wurde. Luxemburg und Österreich hoffen, dass der, von der Kommission im März 2014 vorzulegende Bericht an den Europäischen Rat, echte Fortschritte in den Verhandlungen verzeichnen wird.

Sie gaben auch ihrer Zufriedenheit Ausdruck, dass die im Mai 2013 vom ECOFIN definierten EU Zielsetzungen in die Verhandlungen mit einfließen, darunter der von Luxemburg eingeforderte automatischer Informationsaustausch sowie die von Österreich verlangten Bestimmungen betreffend Stiftungen und Treuhandfonds.

Die Minister unterstrichen dass, das von Luxemburg und Österreich eingeforderte „Level Playing Field“ sowie das Bestehen Österreichs auf Regeln für Stiftungen und Treuhandfonds auch im Interesse des Europäischen Binnenmarktes sind.

Communiqué par le ministère des Finances

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