Zudem wurde über die Rolle der Landwirtschaft im Bereich des Wasser- und Naturschutzes gesprochen: beide Seiten stimmen überein, dass Landwirte natürliche Partner im Bereich des Wasser- und Naturschutzes sind, doch dafür entschädigt werden sollen, wenn sie wegen Auflagen Beeinträchtigungen erleiden. Umweltministerin Dieschbourg sicherte den Jungbauern zu, dass sie sich für finanzielle Hilfen einsetzen werde.
Schließlich wurde auch die Thematik der „Aussiedlerhöfe“ in der Grünzone angesprochen. Konsens herrschte zwischen beiden Seiten, landwirtschaftlichen Betrieben das Vorrecht zu erhalten, in der Grünzone einen Betrieb zu bewirtschaften. Begrüßt wurde zudem, dass die Umweltministerin klare, transparente und gerechte Kriterien einführen möchte. Sie sollen in Zukunft besser regeln, welche Aktivitäten auf einem Bauernhof in der Grünzone geduldet werden und wie die landwirtschaftlichen Anlagen in die Landschaft integriert werden.
Beide Seiten begrüßten den sehr konstruktiven, freundlichen und sachlichen Austausch und kamen überein, sich in Zukunft in regelmäßigen Abständen zu treffen.
Communiqué par le ministère du Développement durable et des Infrastructures et l’association "Lëtzebuerger Jongbaueren a Jongwënzer"