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Ein konstruktiver sozialer Dialog für das neue Gehälterabkommen im öffentlichen Dienst
Der Minister für den öffentlichen Dienst Serge Wilmes und der Präsident der CGFP Romain Wolff haben am Mittwoch, den 29. Januar im Rahmen einer Pressekonferenz das neue Gehälterabkommen für den öffentlichen Dienst vorgestellt. Die Verhandlungspartner einigten sich auf eine Punktwerterhöhung von 2 Prozent geltend ab dem 1. Januar 2025, gefolgt von einer weiteren Punktwerterhöhung von 0,5 Prozent ab dem 1. Januar 2026.
"Es war ein konstruktiver sozialer Dialog" betonte Minister Wilmes "der zu einem guten und vernünftigen Abkommen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geführt hat". Die Gesamtkosten für diese Gehaltserhöhung belaufen sich für den Staat auf 195,5 Millionen Euro. Ein weiterer Punkt über den Einigung erzielt wurde: ein Staatsangestellter bekommt nach 12 Dienstjahren den Punktwert eines Staatsbeamten zugesprochen. Mit dem neuen Gehälterabkommen werden nun außerdem die zusätzlichen Stunden, zu denen Lehrkräfte aufgerufen werden können, nach dem üblichen Tarif der Unterrichtsstunden ausbezahlt.
"Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Lehrkräfte, Polizisten, Rettungskräfte, Angestellte von öffentlichen Behörden leisten wesentliche Dienste für unsere Gesellschaft. Wir brauchen einen starken und leistungsfähigen öffentlichen Dienst" so Minister Serge Wilmes weiter. Die Laufzeit des neuen Gehälterabkommens beträgt zwei Jahre.
Pressemitteilung des Ministeriums für den öffentlichen Dienst