Die letzte Sitzung des FABEC ASB (#101) fand am 5. Dezember 2023 im belgischen Verkehrsministerium mit einer wichtigen Tagesordnung statt, um eine einjährige Arbeitsperiode abzuschließen.
Eines der Hauptziele des Treffens bestand darin, vier Ergebnisse, die unter dem Vorsitz der Flugsicherungsbehörde vom ASB und der kleinen Gruppe strategischer Berater der CEOs der ANSPs hervorgebracht wurden, als Ausgangspunkte im Jahr 2024 für eine neue Ära innerhalb des FABEC zu verabschieden:
- Die neue FABEC ANSP-Strategie 2024+ ist ein Referenzdokument, das die strategische Ausrichtung des FABEC für die Zukunft festlegt. Es erläutert in klaren Worten die Gründe und den Zweck eines neuen strategischen Weges, damit das FABEC weiterhin seinem Auftrag gerecht wird und allen seinen Interessengruppen einen Mehrwert bietet.
- Hochrangige Ziele und Prioritäten, die bis 2024 verfolgt werden sollen: Sie zeigen den gemeinsamen Willen und das Engagement der FABEC-ANSPs, Ergebnisse zu liefern, die den strategischen Leitlinien der neuen Strategie 2 entsprechen.
- Neue Arbeitsvereinbarungen für die FABEC ANSPs: Der Verwaltungsrat des FABEC, neuer Name des derzeitigen ASB, und die ANSP-Beratungsgruppe (AAG) haben neu einen neuen ständigen Ausschuss "Nachhaltige Luftraumoperationen", das neue FABEC ANSP-Büro (FAO) und seine Einrichtung sowie einen "Expertenpool", der die derzeitigen Task Forces ersetzt, eingerichtet.
- Schließlich wurde ein "Top-down"-Arbeitsplan für 2024 vorgestellt und genehmigt, der nun im Rahmen neuer Arbeitsmodalitäten in "Bottom-up"-Projekte und -Initiativen untergliedert werden soll.
Diese und andere Schlüsselergebnisse wurden unter dem Vorsitz des belgischen Staates und der Flugsicherungsbehörde erzielt.
Präsident Claudio Clori dankte dem CG, seinen Kollegen und den Vertretern der Staaten für die kooperative, erfolgreiche und vielversprechende Arbeit im Jahr 2023. "Wir freuen uns nun darauf, die Arbeit im Jahr 2024 gemeinsam im FABEC mit klaren Zielen, in einer neuen Konfiguration und mit neuer Energie fortzusetzen", seine Worte wurden vom ANSCB-Präsidenten Pieter Verstreken (BE) aufgegriffen.
