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Biographie
Stéphanie Obertin wurde am 13. Mai 1974 in Luxemburg geboren.
Studium und Ausbildung
Nach ihrem Abitur am Lycée Michel Rodange studierte Stéphanie Obertin Allgemeinmedizin an der Universität Louis Pasteur in Straßburg und anschließend an der Universität Henri Poincaré in Nancy. Im Jahr 2006 erhielt sie ihren Doktortitel in Medizin, Qualifikation in Allgemeinmedizin.
Regierungsämter
Nach den Parlamentswahlen vom 8. Oktober 2023 wurde Stéphanie Obertin am 17. November 2023 zur Ministerin für Digitalisierung und Ministerin für Forschung und Hochschulwesen in der Koalitionsregierung zwischen der Christlich-Sozialen Volkspartei (CSV) und der Demokratischen Partei (DP) ernannt.
Berufliche Tätigkeiten
Von 2007 bis zu ihrem Eintritt in die Regierung führte Stéphanie Obertin mit weiteren vier Ärztekollegen eine Praxis für Allgemeinmedizin in Luxemburg-Bonnevoie. Im Laufe der Jahre hat Stéphanie Obertin verschiedene zusätzliche Tätigkeiten im Zusammenhang mit ihrem Beruf ausgeübt. So praktizierte sie als Ärztin in Weiterbildung in der Abteilung für Onkohämatologie des Centre Hospitalier de Luxembourg (CHL), als Kooperationsärztin in der Notaufnahme des CHL oder als zugelassene Allgemeinmedizinerin im CIPA Gréngewald und in den Hospices Civils de Pfaffenthal.
Ihr Wissensdurst und Streben nach Weiterbildung bewogen sie zur Teilnahme an fachübergreifenden Kursen im Bereich der Palliativpflege, der geriatrischen Pflege und der Diabetologie. Sie besitzt außerdem ein interuniversitäres Diplom in Sportmedizin und Sporttraumatologie sowie ein Universitätsdiplom über die theoretischen Grundlagen und praktischen Modalitäten der Antibiotikatherapie im Krankenhaus. Des Weiteren nahm sie 2022 an einem Ausbildungskurs über die Diagnose von Hauttumoren mittels optischer und digitaler Dermatoskopie teil.
Von 2010 bis 2022 war Stéphanie Obertin Mitglied des Verwaltungsrates Cercle des médecins généralistes und von Mai 2019 bis Dezember 2022 dessen Vorsitzende.