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Biographie
Claude Meisch wurde am 27. November 1971 in Petingen geboren.
Studium und Ausbildung
Nachdem Claude Meisch das Abschlusszeugnis der 13. Klasse in der allgemeinen technischen Fachrichtung am Gymnasium Lycée technique Mathias Adam in Rollingen erworben hatte, studierte er an der Universität Trier, wo er 1998 sein Diplom in Wirtschaftsmathematik erhielt.
Regierungsämter
Im Anschluss an die Parlamentswahlen vom 20. Oktober 2013 wurde Claude Meisch erstmals Regierungsmitglied und trat am 4. Dezember 2013 als Minister für Bildung, Kinder und Jugend sowie als Minister für Hochschulwesen und Forschung in die Koalitionsregierung aus Demokratischer Partei (DP), Luxemburger Sozialistischer Arbeiterpartei (LSAP) und Grünen („déi gréng“) ein.
Nach den Parlamentswahlen vom 14. Oktober 2018 wurde Claude Meisch am 5. Dezember 2018 zum Minister für Bildung, Kinder und Jugend sowie als Minister für Hochschulwesen und Forschung in der Koalitionsregierung aus DP, LSAP und déi gréng ernannt.
Nach den Parlamentswahlen vom 8. Oktober 2023 wurde Claude Meisch am 17. November 2023 in der Koalitionsregierung zwischen der Christlich-Sozialen Volkspartei (CSV) und der Demokratischen Partei (DP) zum Minister für Bildung, Kinder und Jugend und zum Minister für Wohnungsbau und Raumentwicklung ernannt.
Sonstige politische Ämter
Claude Meisch, der seit 1994 der DP angehört, wurde 1999 erstmals auf der DP-Liste des Bezirks Süden in die Abgeordnetenkammer gewählt. 2004, 2009 und 2013 wurde er wiedergewählt. In der Abgeordnetenkammer war er u.a. von 2009 bis 2013 Vizepräsident der Finanz und Haushaltskommission sowie von 2004 bis 2006 und von 2009 bis 2013 Vizepräsident der Kommission für Familie, Jugend und Chancengleichheit.
Auf lokaler Ebene war Claude Meisch zunächst von 2000 bis 2002 Schöffe der Gemeinde Differdingen und von 2002 bis 2013 Bürgermeister, ein Amt, das er bis zu seiner Ernennung als Minister innehatte.
Von 2004 bis 2013 war Claude Meisch Präsident der DP.
Berufliche Tätigkeiten
Claude Meisch arbeitete von 1999 bis 2013 bei der Banque de Luxembourg.
Von 2005 bis 2013 war er Präsident des interkommunalen Verbandes für das Prinzessin-Marie-Astrid Krankenhaus in Niederkorn sowie, von 2008 bis 2013, Verwaltungsratsmitglied des Émile-Mayrisch-Krankenhauses (CHEM).