Die verschiedenen Foren haben aufgezeigt, dass die öffentliche Diskussion im Zusammenhang mit dem demographischen Wandel sich in der Vergangenheit zu stark auf die Stabilisierung der sozialen Sicherungssysteme konzentriert hat.
Sowohl Ministerpräsident Günther H. Oettinger für das Land Baden Württemberg, wie auch die Ministerin für Familie und Integration, Marie-Josée Jacobs, wiesen darauf hin, dass dieser Fokus zu eng sei, denn von der zukünftigen Entwicklung werden alle Lebensbereiche, die sozialen Sicherungssysteme, die Wirtschaft, Arbeitswelt, kommunale Infrastrukturen, Stadtplanung sowie Bildung und Integration betroffen sein.
In der abschließenden Podiumsdiskussion, unter der Leitung des Ministerpräsidenten a.D. Prof. Dr. Lothar Späth, wurden die wesentlichen Beiträge zur erfolgreichen Bewältigung des demographischen Wandels aufgezählt:
- Lage der Familie verbessern;
- verbesserte Beratungs/Betreuungsangebote;
- Innovationsfähigkeit stärken;
- Investition in Bildung und Forschung;
- Wachstumschancen des Seniorenmarktes nutzen;
- die Älteren sind ein Wirtschaftsmotor usw.