Öffentliche Konferenz zum Thema "Dialog der Generationen - Chance und Herausforderung zugleich" am internationalen Tag der Familie

Rückläufige Bevölkerungszahlen – immer mehr ältere und alte Menschen – immer weniger junge Menschen – "Revolution auf leisen Sohlen"

Gesellschaft im Wandel – Individualisierung – Mobilität – technischer Fortschritt – veränderte Arbeitswelt – Auflösung der Nachbarschaften – Auflösung des sozialen Milieus – auseinander driftende Lebenswelten von Jung und Alt – "Krieg der Generationen"

Stichworte, Situationsbeschreibungen, Zukunftsperspektiven?

Das Leben geht weiter, entwickelt sich, verändert Mensch und Umwelt. Ein Grund zur Entmutigung – oder eine Chance zum Fortschritt?!

Viele Beispiele zeigen auf, wie Neues, Werdendes, sich Veränderndes aufgegriffen wird, wie Brücken gebaut werden, Kontakte entstehen, Perspektiven sich auftun, bei denen Menschen unterschiedlicher Herkunft und von verschiedenen Generationen gleichermaßen Gewinn haben.

"Dialog der Generationen - Chance und Herausforderung zugleich" lautet eine öffentliche Konferenz, zu der Frau Marie-Josée Jacobs, Ministerin für Familie, soziale Solidarität und Jugend, am internationalen Tag der Familie, dem 15. Mai 2003, einlädt.

Sie wird gestaltet von Herrn Volker Amrhein, Leiter des Projektebüros "Dialog der Generationen" in Berlin, und findet statt im Festsaal der Résidence "Konviktsgaart" (11, av. Marie-Thérèse, Luxemburg) um 18.30 Uhr.

Themen des Abends werden sein:

  • Weshalb ist Dialog der Generationen heute ein Thema? Was sind angestrebte Ziele?

  • Was versteht man unter Dialog der Generationen? Welche Formen kann Dialog der Generationen annehmen?

  • Wie kann / soll Dialog der Generationen gefördert werden, damit er sinnvoll, fruchtbar und dauerhaft ist?

Tags darauf, am 16. Mai 2003, wird im Centre Arthur Thinnes in Mondercange ein ganztägiges Seminar stattfinden zum Thema "Dialog der Generationen – Arbeitsimpulse". Prinzipien intergenerativer Pädagogik werden genauso vorgestellt wie Projekte aus den Bereichen Mentoring/Jobpatenschaft, Kooperation von Senioreneinrichtungen und Kindertagesstätten oder generationsübergreifende Schulprojekte.

Das Seminar beginnt um 8.45 Uhr und schließt gegen 17.00 Uhr; ein gemeinsames Mittagessen im "Foyer fir Jonk an Al" in Mondercange ist vorgesehen. Ein Unkostenbeitrag von 12,- EUR wird erhoben. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich (Familienministerium, z/H Lynn Bauler, Tel. 478-6557, Fax 241888).

Weitere Informationen sind erhältlich bei Pierre Biver, Tel. 478-6519.

"Es wird zu reden sein von den Motiven, von den Schwierigkeiten und Hindernissen, aber auch von den Erfolgen. Es gibt ein wachsendes Selbstbewusstsein und eine voranschreitende "Identitätsbildung" generations-übergreifender Projektarbeit. Vor allem aber macht den Beteiligten der neu entstehende Kontakt eine Menge Spaß. Auch von dieser Freude werde ich Ihnen berichten." (V. Amrhein)

(communiqué par le ministère de la Famille, de la Solidarité sociale et de la Jeunesse)

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