Zentrales Thema dieses zweiten bilateralen Treffens während der luxemburgischen Ratspräsidentschaft war erneut die geplante EU-Wegekostenrichtlinie ("Eurovignette"). Da dieser Richtlinienvorschlag für ein Land wie Österreich, das ein sehr hohes Transitverkehrsaufkommen (u.a. Brenner) zu bewältigen hat, von enormer Bedeutung ist, war es der luxemburgischen Präsidentschaft ein Anliegen noch mal auf die wichtigsten Punkte des Vorschlags einzugehen.
Im Laufe des Gesprächs haben beide Seiten vor allem die besondere Bedeutung der "Eurovignette" für den Modal split und einen fairen Wettbewerb zwischen Schiene und Straße bekräftigt.
Die österreichische Delegation lobte indes die Bemühungen der luxemburgischen Präsidentschaft und beide Seiten unterstrichen, dass sie auf eine Einigung nächste Woche im Verkehrsministerrat im Dossier "Eurovignette" hoffen.
(communiqué par le ministère des Transports)