Laut Mitteilung seitens der Europäischen Kommission ist der aktuelle Stand (26.10.2005) der Geflügelgrippe folgender:
- kein Fall von hochpathogener Vogelgrippe innerhalb der E.U.;
- Stationäre Lage in Rumänien und in der Türkei;
- Der Geflügelgrippeverdacht in Griechenland wurde nicht bestätigt;
- 1 Geflügelgrippefall wurde in England, in einer Quarantänestation, bei einem aus Surinam importierten Papagei festgestellt. Das am 21. Oktober 2005 vorgefundene H5 N1 Virus zeigt auf einen südostasiatischen Ursprung hin;
- In Kroatien wurde am 21.10.2005 das Vogelgrippevirus H5 N1 bei einigen toten, wilden Schwänen festgestellt, d.h. bis jetzt kein Fall bei Hausgeflügel;
- Der in Schweden vorgefundene tote Schwan war mit dem niedrigpathogegem Vogelgrippevirus H5 N3 befallen;
- Die in Neuwied (Rheinland-Pfalz) vorgefundenen toten Gänse und Enten sind laut Laborbericht an Rattengift eingegangen. Bei 2 Gänsen wurde eine bis jetzt nicht bestimmte Form der leichtpathogenen Vogelgrippe Influenza A festgestellt.
(communiqué par l'Inspection vétérinaire)