Als CD noch Seife war oder Camel-Mann sucht Timotei-Frau.....
Lust auf mehr bekommen? Diese oder ähnliche Titel sind Bestandteil des neuen Weiterbildungsprogramms in Medienerziehung, das ab sofort über die Homepage des Bildungsministeriums abrufbar ist.
Zum zweiten Mal hat der nationale Programmrat (CNP) zusammen mit den Verantwortlichen des SCRIPT ein Programm aufgestellt, welches die Bereiche der Medienerziehung/Medienpädagogik theoretisch und praktisch beleuchtet.
2005 hatte der CNP von Ministerin Mady Delvaux-Stehres den Auftrag erhalten, Kurse in Medienerziehung zu organisieren. Mit Hilfe seiner Partner aus Deutschland, der Landesanstalt für Medien aus Nordrhein-Westfalen und der Universität Paderborn wurde ein erster Zyklus während des Bildungsjahres 2005-2006 ins Programm aufgenommen.
Die gute Resonanz hat das Ministerium ermutigt, einen zweiten Zyklus für 2006-2007 anzubieten. Ziel des CNP ist es, der Medienerziehung hier in Luxemburg die Rolle zukommen zu lassen, die sie in Nachbarländern schon längst hat, wo sie, neben Lesen, Rechnen und Schreiben als 4. Basiskompetenz angesehen wird.
Der CNP hat mittlerweile einen dritten Partner hinzugewonnen. Es handelt sich hierbei um die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM). Themen einer öffentlichen Konferenz und eines vertiefenden Workshops, welche die BLM betreut, sind das Internet, seine Regulierung sowie die Elternarbeit und die Rolle der Erzieher.
Ziel aller Kurse ist es, den interessierten Lehrer(innen) Basiswissen zu vermitteln, welches sie in ihrer alltäglichen Arbeit mit den Schülern einbauen können.
Das komplette Programm kann über www.focoweb.script.lu eingesehen werden. Die spezifischen Kurse in Medienerziehung findet der interessierte Leser im Bereich "Pédagogie et didactique générales", unter "Éducation aux Médias".
Für weitere Informationen steht Frau Pascale Petry des SCRIPT im Bildungsministerium zur Verfügung: Tel: 478 5966, e-mail: petry@men.lu.
(communiqué de presse du ministère de l’Éducation nationale et de la Formation professionnelle et du Conseil national des programmes)