Europäischer Frühling 2007 - Schulen feiern Europa

Es ist wieder so weit! Der Europäische Frühling ist eine jährliche, bürgernahe Initiative, die Jugendliche dazu motiviert, über europäische Themen zu diskutieren, zu reflektieren, sich zu informieren und sich Gehör zu verschaffen. Schulen können sich registrieren für den Europäischen Frühling 2007 und nehmen somit an der Debatte teil!

Der Europäische Frühling wurde ins Leben gerufen, um Interesse über die Grundlagen, die Leistungen und die Zukunft der EU zu wecken und Debatten über diese Themen zu starten. Im Rahmen des Europäischen Frühlings erhalten SchülerInnen die einmalige Möglichkeit, sich mit EU ExpertInnen und politischen Führungspersönlichkeiten zu treffen, Ideen auszutauschen und ihre Hoffnungen mitzuteilen.

In diesem Jahr begehen wir den 50. Jahrestag der Unterzeichnung des Vertrags von Rom. Aus diesem Grund wurde das Motto "Gemeinsam seit 1957: Schulen feiern Europa" für den Europäischen Frühling 2007 gewählt. Dieser Jahrestag bietet die Chance, über die bisherigen Erfolge der EU zu sprechen und die Debatte über die Bedürfnisse und Erwartungen der jungen Generation in Hinblick auf die Zukunft Europas zu intensivieren.

Der Europäische Frühling 2007, der den 50. Jahrestag der Unterzeichnung des Vertrags von Rom feiert, findet vom 26. März bis 30. Juni 2007 statt. Höhepunkt dabei ist der 9. Mai, der Europatag. Die Veranstaltungen stehen allen Schulen in den Mitgliedsstaaten und Beitrittsländern offen.

In Schulen in ganz Europa finden verschiedenste Veranstaltungen, wie Wettbewerbe, Ausstellungen, Debatten, Konferenzen und Onlinechats zwischen SchülerInnen unterschiedlicher Länder und politischen Persönlichkeiten auf lokaler, regionaler, nationaler und europäischer Ebene statt. Grund- und Sekundarschulen sollen auf ihre eigene Weise und im Rahmen ihrer Möglichkeiten beitragen.

Um Schulen zur Teilnahme zu motivieren und ihnen die Mitarbeit zu erleichtern, bietet eine Website LehrerInnen und SchülerInnen Ideen und Vorschläge zur Organisation von Veranstaltungen sowie pädagogische Ressourcen, Klassenaktivitäten, pädagogische Spiele und Bildungswerkzeuge.

Es sollen vor allem die Kommunikation, die Auseinandersetzung und die Verbindung mit jungen BürgerInnen in der Europäischen Union gefördert werden.

Ein Netzwerk bestehend aus VertreterInnen nationaler Ministerien für Bildung und Erziehung und Agenturen wurde eingerichtet. Sie repräsentieren nationale Behörden, legitimieren die Initiative auf nationaler Ebene und versuchen durch offizielle Unterstützung und Zugang zu nationalen Bildungsbehörden Schulen für den Europäischen Frühling zu gewinnen.

Um mit Schulen auf nationaler Ebene in Kontakt zu treten, wurde eine Gruppe pädagogischer BeraterInnen aus ganz Europa eingerichtet. Diese LehrerInnen fungieren als Kontaktpersonen zwischen dem EUN und PädagogInnen in ganz Europa.

(communiqué par le ministère de l’Éducation nationale et de la Formation professionnelle)

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