In der Nähe von Wasserbillig wurde ein rumänischer Sattelzug gestoppt, der Hilfsgüter geladen hatte. Um die Ladung während der längeren Reise vor Ungeziefer und Parasiten zu schützen, war diese beim Versender mittels einer giftigen Substanz begast worden. Dabei hatte der Absender das dafür vorgesehene Warnschild nicht am Anhänger angebracht und nur durch die Aufmerksamkeit der Beamten konnte Schlimmeres verhindert werden.
Auf dem Centre Douanier wurde ein Fahrer eines mit gefährlichen Gütern beladenen LKW immobilisiert, dessen Gefahrgutführerschein schon seit Längerem abgelaufen war.
Bei einer Kontrolle in einer in Luxemburg ansässigen Firma die Gefahrgut transportierte, wurden von den Beamten ununterbrochene Lenkzeiten von fast 17 Stunden festgestellt.
Bei einer Kontrolle auf dem Gelände der SNCT in Sandweiler, fiel den Beamten ein luxemburgischer LKW auf, dessen Fahrer seinen digitalen Tachographen mit einem Magneten manipuliert hatte um die Aufzeichnung der Daten zu unterbinden.
Insgesamt wurden 31 gebührenpflichtige Verwarnungen ausgestellt, gegen vier Beschuldigte wurde Protokoll errichtet und sie müssen sich vor Gericht verantworten.
(communiqué par l’Administration des douanes et accises)