In seiner Rede würdigte Herr Etgen das Engagement vom Forum Pour l’Emploi und Equiclic für ihr Projekt „Equigaart“, welches durch den nachhaltigen Charakter und dem sozialen Engagement positiv aufgefallen ist. Dies gelingt dem Projekt durch sein gutes gesamtbetriebliches Konzept, aber auch durch die tatkräftige Unterstützung der Privatleute, mit Arbeitskräften, Material und Wissen.
So regional wie möglich zu produzieren und zu verkaufen
Des Weiteren würdigte Herr Etgen das Gemeinschaftsprojekt Dudel-Magie von Marc und Ginette Emering, Joëlle Weimerskirch sowie dem Oikopolis-Netzwerk, welches als Ziel hat, alles so regional wie möglich zu produzieren und zu verkaufen. Hier wurde besonders hervorgehoben, dass sich Dudel-Magie unter anderem auf die Produktion und Vermarktung von biologischen Eiernudeln spezialisiert hat. Außerdem hat Dudel-Magie neue Arbeitsplätze geschaffen.
Zur Bestimmung der Preisträger setzte sich eine 10-köpfige Jury, dessen Mitglieder aus unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen stammen, zusammen.
Der „Bio-Agrar-Präis“, der dieses Jahr zum sechsten Mal verliehen wurde, ist ein mit 4.000€ dotierter Förderpreis für Verdienste in der biologischen Landwirtschaft Luxemburgs. Dieser Preis zeichnet Personen, Organisationen und Betriebe aus, die im Bereich der biologischen Landwirtschaft (Produktion, Verarbeitung, Handel, Forschung, ONG, u.a.) tätig sind, oder die besondere Leistungen für die biologische Landwirtschaft in Luxemburg erbracht haben. Er wurde im Rahmen des nationalen Aktionsplanes für die Förderung der biologischen Landwirtschaft ins Leben gerufen.
Dieses Jahr wurde der Preis in 2 Kategorien aufgeteilt; pro Kategorie wird ein Preisgeld in Höhe von 2.000€ vergeben:
- Landwirtschaftliche Betriebe, die biologisch bewirtschaftet werden
- Verarbeiter, Händler und Organisationen im Bereich der biologischen Landwirtschaft
Ziel des Aktionsplanes ist die aktive Unterstützung bei der Entwicklung der biologischen Landwirtschaft in Luxemburg. Diverse Veröffentlichungen, Versuchsfelder sowie das Netzwerk von Demonstrationsbetrieben sind weitere Aktionen in diesem Jahr.
Mitgeteilt vom Ministerium für Landwirtschaft, Weinbau und Verbraucherschutz und der Ackerbauverwaltung