Ouverture du premier "Forum de Schengen" par la ministre Erna Hennicot-Schoepges

Meine Damen und Herren!

Ich möchte mich recht herzlich bedanken für die Einladung zum ersten "Schengener Forum". Ich wünsche dass diese Initiative das Zusammenwachsen in der Grossregion weiterbringt und somit die wichtigste Voraussetzung für das Gelingen von 2007 wird.

Nun zu dem mir gestellten Thema. Zuerst "Kultur als Standortfaktor" mit Fragezeichen. Ob das Fragezeichen dahin passt oder nicht hängt davon ab, wie weit wir den Begriff Kultur dehnen und was wir unter dem Begriff "Standortfaktor" verstehen:

  • Forschung und Hochschulen, aber auch andere Rahmenbedingungen wie z.B. Steuern und Arbeitsgesetze haben einen Einfluss darauf wohin Investoren sich niederlassen.

  • Sicher ist dass Kultur in diesem 21. Jahrhundert - dem Zeitalter des Wissens - nicht länger als das Schmuckstück, das hinzukommt wenn alle anderen Bedürfnisse erfüllt sind, angesehen werden darf.

  • Kultur bietet in unserer Zeit der verstärkten Suche nach Sinn, der Sehnsucht nach Geborgenheit - sprich Identitätsfindung - und dem gebotenen Kulturpluralismus die einzige Möglichkeit um  zum friedlichen Miteinander zu finden.

Welchen Einfluss kulturelle Einrichtungen auf die Entwicklung einer ganzen Region haben können, sieht man am Beispiel von Bilbao und der europäischen Antenne des Guggenheim Museums:

Bilbao war gegen Ende des 19. Jahrhunderts die größte Industriestadt Spaniens mit den reichsten Banken des Landes. In den 70er Jahren  des 20. Jahrhunderts jedoch waren die Stadt und das Baskenland am Ende: Arbeitslosigkeit von fast 30 Prozent, eine starke Umweltverschmutzung, ein miserables Stadtbild, unansehnliche Industriebrachen, die saniert werden mussten.

Das Anliegen, aus Bilbao einen kulturellen und touristischen Standort zu machen, der ein weltweiter Anziehungspunkt werden würde und so zur Wiedergeburt Bilbaos und des Baskenlands beitragen würde wurde natürlich am Anfang belächelt und mit ungläubigem Staunen aufgenommen. Konkret bedeutete die Strategie der Wiedergeburt als kulturellen und touristischen Standort: in Bilbao sollte die europäische Dépendance des Guggenheim Museums von New York eine Heimstatt finden. Durch diesen Kraftakt sollte der baskischen Wirtschaft neues Leben eingehaucht werden. Unter anderem sollte die Ansiedlung des Guggenheim Museums eine neue Ära vielschichtiger touristischer Aktivitäten einläuten.

Wie gesagt: das Projekt wurde zuerst belächelt und rief  manche Protestwellen hervor. Der Baupreis, mit Steuergeldern bezahlt, wurde als exorbitant angesehen! Den Kopf schüttelte man auch über  den Standort des Museums: in einem für die Geschichte der Stadt sensiblen Gelände wollte man ein völlig neues Gebäude errichten. Und schliesslich: die Mehrzahl der baskischen Künstlern standen dem Projekt eher feindselig entgegen.

Das Museum wurde 1997 eröffnert. Heute kann man folgendes feststellen: auch wenn nicht alle Widerstände sich aufgelöst haben, so darf man mit Fug und Recht behaupten, dass das Guggenheim-Museum in Bilbao zu einer Renaissance der Stadt und der Region geführt hat: die Mehrheit der Basken erkennen sich mit Stolz in diesem Museum wieder.  Das Museum hat dazu beigetragen, daß sich in Bilbao und der Region ein neues Selbstwertgefühl entwickelt hat.

Ein bisschen statistisches Material soll diese Behauptung untermauern:

  • Das neue Guggenheim Museum hat tatsächlich zu einem grossen Teil zur Eindämmung  der Arbeitslosigkeit beigetragen und der Stadt beträchtliche Einkünfte beschert. Im ersten Jahr wurden 1,5 Millionen Besucher registriert, was für eine unattraktive Industriestadt erstaunlich war! Somit fungiert das Guggenheim Museum, was die Besucherzahlen angeht, direkt hinter dem Prado in Madrid!

  • Die Besucherzahl erreichte im Jahre 2002 851.628 Personen: im Durchschnitt hat jeder Tourist 168,74 € ausgegeben. Das Museum finanziert 70% seiner Aktivitäten aus Eigenmitteln; sein jährlicher Haushalt liegt bei 18 Millionen €.

Das Guggenheim Museum: ein Beispiel wo Kultur zum Standortfaktor wird!

In der Tat: hier hat ein mutiges Kulturprojekt, in einer Zeitspanne von weniger als 10 Jahren, dazu beigetragen die Arbeitslosigkeit von 27% auf 6% herunter zu drücken. Hier wurde bewiesen, dass ein so gewaltiges Projekt immerhin 70% Eigenfinanzierung zustande bringt und noch ein Mehr an indirekten Erträgen erwirtschaftet. Und nicht nur das: generell hat die wirtschaftliche Aktivität im Baskenland wieder ein nicht gekanntes Niveau erreicht, das über dem spanischen Durchschnitt liegt. Sicher ist nur ein Teil dieses, auch politischen Erfolges, dem Museum zuzuschreiben. Aber immerhin bringt diese Baskenprovinz, die nur 1,4% des spanischen Territoriums ausmacht 6,5% des Bruttoinlandprodukts in Spanien!

In diesem Zusammenhang möchte ich an die Kulturhaupstadt Glasgow von 1990 erinnern: auch diese Stadt war in wirtschaftlicher Hinsicht  am Ende, auch hier waren die Arbeitslosenzahlen erschreckend hoch, auch hier hatten die Bürger der Stadt jegliches Vertrauen in ihre Stadt und ihre Zukunft verloren. Und es war die Kulturhauptstadt, die 1990 in Glasgow stattfand, die einen ähnlichen Wandel wie in Bilbao in dieser Stadt Schottlands vollzogen hat. Auch hier wurden neue Arbeitsplätze geschaffen, auch hier hat die Kultur und die sie begleitenden Wirtschaftszweige wie Transport, Tourismus und Hotelwesen neue Dynamik gebracht!

Die europäische Kulurhauptstadt als Konzept hat mit unterschiedlichem Erfolg die Entwicklung durch Kultur als dynamischen Prozess eingebracht.

Neben dem Beispiel Glasgow gäbe es noch viele andere geglückte Modelle zu nennen. 1995 war für Luxemburg ein regelrechter Glücksfall. Besser hätte der Beweis, dass es uns an kulturellen Infrastrukturen mangelt, nicht erbracht werden können, als mit der Zeltstadt, die errichtet wurde um das Defizit an geeigneten Kulturstätten einigermassen aufzufangen. "Ville de toutes les cultures" war damals unser Motto.

Da wir 2007 wieder an der Reihe sind, hat die Luxemburgische Regierung auf einem Gipfeltreffen der Grossregion im Jahre 2000 den Vorschlag gemacht, das Konzept auszudehnen auf die ganze Region, was denn auch nicht so einfach bei der Kommission und dem Parlament durchzusetzen ist.

Eigentlich geht es auch darum dem Konzept "Europäische Kulturhauptstadt" eine neue Dimension abzugewinnen.

Zu hinterfragen bleibt, wie, nachdem die Grenzpfähle abgebaut sind,

  • die Menschen zueinander finden,

  • Gemeinsames ergründet wird,

  • Geschichte als ein Prozess des Werdens und Wachsens neu  erforscht wird,

  • Mehrsprachigkeit als Bereicherung und nicht als trennendes Element angegangen wird.

Kohle und Stahl haben unsere Region geprägt und mit dem gemeinsamen Markt für Kohle und Stahl zu der Gründung der Europäischen Union geführt.

Nun hat die wirtschaftliche Entwicklung aus den Hochöfen Kulturdenkmäler gemacht. Die gemeinsame Vergangenheit ist aber den Nachkriegsgenerationen nicht mehr unmittelbar im Bewusstsein.

Luxemburg muss sich als Einwanderungsland mit 38% nicht-luxemburgischer Wohnbevölkerung und über 50% der arbeitenden Menschen aus der Grossregion die Frage stellen, wie mit dem anzustrebenden Kulturpluralismus die Kohäsion der Gesellschaft noch gewährleistet werden kann.

Mein Damen und Herren!

Auf der Internetseite der Grossregion wird zu Recht die Frage gestellt ob die Zusammensetzung der Grossregion willkürlichen Charakter hat. Geschichtlich gesehen sind die verschiedenen Einheiten schon seit jeher in enger Verbindung gewesen: trotzdem, so liest man auf besagter Internetseite,  "soll jedoch auch darauf hingewiesen werden, dass die Verbindung um die es sich handelt, in keinem Fall genau mit den heutigen, am Projekt beteiligten Verwaltungsgebieten übereinstimmen kann“ und stellt fest, dass von der Epoche der Karolinger bis hin zu den heutigen Zeiten die Grossregion von einer gemeinsamen Bestimmung geprägt ist. (...)

Der Vertrag von Verdun von 843 teilt das Karolingerreich in drei Teile. Lothar, der älteste Sohn von Louis dem Frommen erhält den Kaisertitel und ein Gebiet, das von Friesland bis Rom reicht. Der Norden dieses Gebietes, Lotharingien genannt, umfasst mit Lothringen, dem Saarland, Rheinland-Pfalz, Luxemburg und Wallonien wiederum weitgehend die Gebiete, die unsere Grossregion ausmachen.

Wie schon in römischer Zeit zeigt sich das gemeinsame Schicksal dieser Gebiete in bedeutenden wirtschaftlichen und kulturellen Verbindungen (...) Zwischen dem romanischen und dem germanischen Gebiet bestehen Zufahrtswege, die sowohl für die Metallurgie als auch für den Weinbau benutzt werden.

Die Forderung nach der Grossregion beruht also sicher auf einer alten Tradition voller Dynamik auch wenn die heutigen Verwaltungsgrenzen im Mittelalter und in der römischen Zeit keine Bedeutung hatten."

Gerade weil der Begriff Grossregion für viele unserer Bürger ein abstrakter Begriff ist, seien einige konkrete Daten erlaubt:

  • Stand der Erhebungen von 2002: 11 Mio Einwohner, 3% der Bevölkerung Europas.

  • Im Zeitraum von 10 Jahren ist ein Bevölkerungszuwachs von 2,6% zu verzeichnen.

  • Wäre die Grossregion ein einheitlicher Staat, so wäre das der siebtgrösste Staat Europas,

  • 1/3 der Einwohner sind über 60, 1992 waren es 20%

  • Die Erwerbsquote liegt zwischen 58 und 68 %,

  • die Arbeitslosenquote lag im Jahr 2002/3  zwischen 4,1 - 16,7%

Arbeitslosenquote:

Luxemburg (31.12.2003): 4,1%
Belgien gesamt (31.12.2002): 11,7%, davon: Wallonien: 16,7%, Province du Luxembourg: 9,9%
Frankreich (30.09.2002): 9,0%, davon Lothringen: 8,5%
Deutschland (31.12.2002): Rheinland-Pfalz: 7,8%, Saarland: 9,3%

  • 40% der Grenzgänger im Europa der 15 leben in unserer Grossregion.

Allzuviel wissen wir nicht mehr voneinander, oder aber das Wissen beschränkt sich auf Alltägliches, wie z.B. Staus und mangelhafte öffentliche Transportmittel, zu wenig Information, keine Mediendarstellung über die Gesamtregion.

Dem gegenüber steht im kulturellen Bereich rege Zusammenarbeit zwischen den Museen, Beispiel die recht erfolgreiche Vereinigung der Museen der Grossregion. Ein anderes Beispiel ist der Robert-Schuman Jugend-Chor.

2007 ist mithin eine Chance des Kennenlernens, eine vorzügliche Gelegenheit die Beziehungen zu beleben und zu festigen, in einer "Werkstatt Europa".

Grundsätzliches zum Kulturjahr 2007:

Das gemeinsame geschichtliche Erbe der Großregion bildet die Basis für diese erste grenzüberschreitende Kulturhauptstadt in Europa. Jede Region bearbeitet ein spezifisches Thema: Migrationen in Luxemburg, industrielles Kulturerbe im Saarland, große europäische Persönlichkeiten in Rheinland-Pfalz, Kulturerbe in Lothringen und Ausdrucksformen der Moderne in der Wallonie und in der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Doch ist nicht nur Besinnung auf geschichtliche Wurzeln angesagt, sondern auch und vor allem künstlerische Innovation. So werden grenzüber-schreitende Projekte in diversen Bereichen wie dem Theater, der Musik und der Kunst, dem Film und der Bildung im Mittelpunkt des Interesses stehen.

Die Luxemburger Regierung hat eine a.s.b.l., also einen gemeinnützigen Verein ins Leben gerufen, der aus Vertretern der Regierung, der Stadt Luxemburg, der Gemeinden des Grossherzogtums und des Office national du Tourisme besteht. Dieser eingetragene Verein hat  H. R. Garcia zum Generalkoordinator bestellt.

In ein paar Wochen wird diese Luxemburger Struktur vervollständigt werden mit je 2 Vertretern der vier Partnerregionen.

In enger Zusammenarbeit mit allen Partnern des Landes und der Stadt Luxemburg, sowie der vier Partnerregionen der Grossregion wurde zum 15. Februar ein erstes, provisorisches Vorprogramm erstellt und einer unabhängigen Jury unterbreitet. Wenn alles nach Plan verläuft, dann werden die Kulturminister Ende Mai der Kandidatur "Luxemburg und Grossregion, europäische Kulturhauptstadt 2007" den Segen erteilen!

Über hundert Projekte sind für das 1. Stichdatum bei der Koordination eingelaufen und wurden, wie gesagt zu einem ersten Draft  zusammengeschnitten. Vielleicht darf ich hier einen Vorgeschmack geben auf das was uns erwartet:

  • Vauban: 2007 wird der 300. Todestag dieses grossen Architekten und Erbauer von Festungen sein. 50 Städte der Grossregion werden sich zusammenschliessen und Teile seines Werkes zeigen. Städte wie: Luxemburg, Namur, Rocroi, Longwy, Bitche, Saarlouis, Alba Iulia (Ro).

  • Esch-Belval: Im Jahre 2003 hat das grosse Projekt "Stadt der Forschung, Innovation und Wissenschaften" auf den Industriebrachen auf Esch/Belval begonnen: für das Kulturjahr könnten Projekte des Zentrums für Industriekultur und der 2 Hochöfen Synergien herstellen mit dem Zentrum für Weltkulturerbe in Völklingen.

  • Babel: Sprachen sind identitätsstiftend, völkerverbindend, bringen aber auch so manche Probleme. Hier werden Städte wie Saarbrücken und Kaiserslautern, in Zusammenarbeit mit dem Luxemburger "Sprachenhaus" (in Wilwerwiltz) und der Sprachenforschergruppe in Herrmanstadt (Sibiu, Rumänien) die verschiedenen Dialekte und Sprachen auf diese Problem "abtasten".

  • Grenzen: zwischen Dudelingen und Rodingen wird ein Spazierweg, teils in Frankreich, teils in Luxemburg mit artistischen Mitteln auf die Gesellschaftsstrukturen hinweisen.

  • Migrationen: die Stadt Düdelingen, die das "Dokumentationszentrum für Migrationen" beherbergt wird 2007, mit Partnern wie dem Musée Piconrue in Bastogne und dem Festival "Hommes et Usines" aus Talange eine Retrospektive organisieren unter dem Motto: "Ankommen-weggehen". Eine Ausstellung, wie z.B  "Diaspora" von Frédéric Brenner über jüdische Familien, oder "Eu", eine Videoinstallation des portugiesischen Artisten Edmond Oliveira wird die Wanderung des Artisten dokumentieren...

Kurzum: das Programm für 2007 bietet vor allem die Gelegenheit, die Großregion in Europa mit ihrer kulturellen und touristischen Vielfalt darzustellen und sie als innovative Vorreiterin der europäischen Integrationsdynamik zu positionieren. Neben großen internationalen Publikumsmagneten, wie der Konstantin-Ausstellung in Trier oder der Eröffnung des Centre Pompidou in Metz, werden vor allem grenzüberschreitende und Kultursparten übergreifende Veranstaltungsreihen das kreative Potential der Großregion aufzeigen.

Auf die kulturelle Mobilität innerhalb der Großregion wollen die Veranstalter im Jahre 2007 besonderen Wert legen. So sollen sowohl die Bewohner der Region als auch die ausländischen Besucher von einem ganzjährigen und vielseitigen Angebot an dezentralisierten Veranstaltungen profitieren können, die mit originellen öffentlichen Verkehrsmitteln die gesamte Großregion erreichen. Dazu gehören beispielsweise Kulturzüge, die in der Großregion verkehren werden, Kulturschiffe, die kulturelle Vielfalt über Mosel, Maas und Saar transportieren werden und natürlich ein intensives Programm von kulturellen Busreisen über Kulturrouten in der Großregion.

Im März 2005 wird das kulturelle Programm von "Luxemburg und die Großregion, europäische Kulturhauptstadt 2007" auf der ITB, der Internationalen Tourismus Börse in Berlin präsentiert. Im Vorfeld werden eine Reihe von touristischen und kulturellen Reiseangeboten ausgearbeitet, die dann dem Fachpublikum in Berlin vorgestellt werden.

Abschliessend möchte ich auf die anfangs gestellte Frage der Standortpolitik zurückkommen. Kulturpolitik ist nicht nur Standortpolitik, ist aber auch, und dies in zunehmendem Masse, Standortpolitik in einem Europa, das sich möglicherweise stärker nach regionalen Schwerpunkten als nach nationalen Schwerpunkten entwickeln wird.

Eine Region wie die unsere, die keine Großstadt als Zentrum aufweisen kann, könnte in Gefahr geraten, abseits der grossen wirtschaftlichen und kulturellen Strömungen marginalisiert zu werden. Bereits heute gibt es im kulturellen Bereich Netzwerke europäischer Hauptstädte, Netzwerke europäischer Großstädte.

Und wenn wir zwischen diesen starken Blöcken nicht aufgerieben werden wollen, müssen wir uns als Grossregion selbstbewusst und nachhaltig profilieren. Das natürlich vor allem in wirtschaftlicher Hinsicht aber selbstverständlich auch auf der kulturellen Ebene. Kultur ist nicht der einzige Faktor einer Standortpolitik. Kultur wird aber zunehmend als einer der sehr wichtigen Faktoren innerhalb einer kohärenten Standortpolitik erkannt.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.

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