Le ministre des Affaires étrangères et de l'Immigration Jean Asselborn au sujet de la visite d'État en Chine

Vizepremierminister und Aussenminister Jean Asselborn begleitet das grossherzogliche Paar auf seiner Staatsvisite

Tageblatt: Was sind die Schwerpunkte Ihrer politischen Gespräche in der VR China?

Jean Asselborn: Der Iran und der Nahe Osten sowie die Entwicklung auf dem afrikanischen Kontinent werden einige der Themen sein, die wir am Montag mit dem chinesischen Außenminister Li Zhaoxing besprechen werden. Natürlich steht auch die Situation in der Europäischen Union auf der Tagesordnung.

Erörtern werden wir des Weiteren die Problematik der bürgerlichen und politischen Rechte in China. Daran geknüpft ist auch die Frage der Menschenrechte im Allgemeinen. Die Debatte war bekanntlich während der Luxemburger EU-Präsidentschaft wieder aufgenommen worden.

Besonders freue ich mich auf die Begegnung mit den Studenten der China Foreign Affairs University, denen ich Rede und Antwort stehen werde.

Tageblatt: Bilateral dürfte es keinerlei Probleme geben?

Jean Asselborn: Unsere Beziehungen zu China sind sehr gut. Einen Namen gemacht hat sich Luxemburg insbesondre während der letzten EU-Präsidentschaft. Man weiß, dass unsere Stimme in Europa gehört wird.

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