Le ministre de la Santé et de la Sécurité sociale, Mars Di Bartolomeo, au sujet de la deuxième Conférence nationale santé

Tageblatt: Was bezwecken Sie mit dieser Konferenz?

Mars di Bartolomeo: Seit zweieinhalb Jahren gehen wir in Richtung eines nationalen Gesundheitsplans, der die Bereiche Gesundheitsvorsorge, Organisation des Gesundheitswesens und die Patientenbetreuung berücksichtigen soll. Diese Arbeit wollen wir nicht ausschließlich im Ministerium machen, sondern unter Beteiligung aller interessierten Seiten.

Auf der ersten Konferenz 2005 wurden die Prioritäten definiert und die Akzente für die Reform der Psychiatrie, die Bekämpfung von Herzkreislaufkrankheiten und Krebs, für die Schulmedizin, für eine gesunde Ernährung und mehr Bewegung gesetzt. Jetzt können wir eine erste Bilanz ziehen, u.a. was das Antitabak-Gesetz anbelangt. Die Arbeitsgruppen, die 2005 in den einzelnen Bereichen eingesetzt worden waren, werden heute einen Zwischenbericht vorlegen.

Tageblatt: Wer wird an der Konferenz heute teilnehmen?

Mars di Bartolomeo: Vertreten sein werden alle Vereinigungen und Institutionen, die direkt oder indirekt mit dem Gesundheitswesen zu tun haben. Das sind Nicht-Regierungsorganisationen, Ministerien, Gemeinden, die Krankenkassenunion, Berufsorganisationen der Ärzte und des Pflegepersonals, Krankenhäuser und Forschungszentren.

Tageblatt: Welche Impulse sollen von dieser Konferenz ausgehen?

Mars di Bartolomeo: Es geht darum, dem nationalen Aktionsplan konkrete Konturen zu geben etwa in den Bereichen Psychiatrie, Schulmedizin, Gesundheitsvorsorge, Bekämpfung von Krebs- und Herzkreislauferkrankungen. Wir möchten zeigen, dass derlei Landeskonferenzen keine Eintagsfliegen sind und dass in den Arbeitsgruppen fleißig gearbeitet wurde.

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