Le ministre des Transports, Lucien Lux, au sujet de la 2e conférence des transports de la Grande Région

Luxemburger Wort: Wie bewerten Sie den Verlauf der zweiten Verkehrskonferenz?

Lucien Lux: Im Gegensatz zur ersten Konferenz im Mai 2006 müssen wir jetzt keine Überzeugungsarbeit mehr leisten. Wir sind in wesentlichen Bereichen viel weiter gekommen. Die Gewissheit über Probleme im Verkehrswesen ist bei allen Partnerregionen vorhanden. Wir müssen gemeinsam schauen, wie wir es schaffen, das Bewusstsein der Leute zu schärfen, dass mehr auf den öffentlichen Personennahverlehr umsteigen will. Allerdings so fern wie es uns gelingt, unsere Angebote zu verbessern und vorteilhafter aufeinander abzustimmen.

Luxemburger Wort: Welchen Zeitraum sehen Sie bei der Umsetzung des Eurocup Rail?

Lucien Lux: Um es deutlich zu sagen: Mich interessiert das Konkrete! Auf dem Treffen der EU-Transportminister in Ljubljana war das Projekt Nr. 28 auf der Tagesordnung. Gleichzeitig habe ich den ehemaligen belgischen Verkehrsminister und jetzigen Regierungschef Yves Leterme daran erinnert, aber aufgrund der innenpolitischen Spannungen scheint dies zurzeit nicht eine Priorität zu sein.

Luxemburger Wort: Welche verkehrspolitischen Prioritäten sehen Sie in naher Zukunft?

Lucien Lux: Als wesentlich für Luxemburg erscheint mir die Verbesserungen der Zuganbindungen. Der Ausbau der Strecke Koblenz-Trier-Luxemburg, eine mögliche Schienenverbindung nach Saarbrücken über Konz und eine Anbindung Thionville-Bettembourg-Belval sollten dringend in Angriff genommen werden.

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