Lydia Mutsch und Romain Schneider zu Besuch beim Kinderkompetenzzentrum "Nestwärme" in Trier

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Anjan Caron, Projektmanagement Nestwärme ; Samule Dickes, membre-fondateur Nestwärme Luxemburg ; Elisabeth Schuh, membre-fondateur Nestwärme Deutschland ; Dr Georges Bechara Ziadé, direction de la Santé ; Michèle Wengler, présidente Nestwärme Luxemburg ; Lydia Mutsch, ministre de la Santé ; Petra Moske, fondatrice et présidente Nestwärme Deutschland ; Dirk Hense, responsable réseau national Nestwärme ; Romain Schneider, ministre de la Sécurité sociale ; Sonja Groeger, directrice des soins, soins intensifs pédiatriques ambulatoire ; Gertrud Dewald, chargée de direction crèche Nestwärme

Am 27. November 2017 besuchten die Ministerin für Gesundheit, Lydia Mutsch, und der Minister für Soziale Sicherheit, Romain Schneider, das Kinderkompetenzzentrum Nestwärme in Trier.

Zum Nestwärme Kinderkompetenzzentrum gehören der ambulante Kinderpflegedienst, der ambulante Kinderhospizdienst, die ambulante Brückenpflege, die inklusive Kinderkrippe, sowie die Fachberatung der Familien.

Nestwärme versteht sich als Gestalter von neuen und innovativen Lösungen in den Bereichen Kinderkrankenpflege und Entlastung für Familien. Das Pilot Projekt „Ambulante Brückenpflege“ ist eine neue Form der ambulanten Pflege für schwerstkranke Kinder mit Fokus auf pflegerische Anleitung der Eltern und Anleitung beim Umgang mit medizinischen und technischen Hilfsmitteln, aber auch der Information über Angebote in der ganzheitlichen Versorgung der Kinder. Die Struktur bietet eins-zu-eins Intensivbetreuung 24/24 Stunden an. Die daraus resultierende Resilienzbildung kommt sowohl dem schwerstkranken Kind, als auch dessen Umfeld zugute.

Diese Form der pflegerischen Betreuung ermöglicht, dass Eltern selbstbestimmt die Pflege ihrer Kinder zu Hause, anstatt in externen Strukturen, mitübernehmen können, Pflegestunden reduziert werden und der Übergang von dem Krankenhaus nach Hause optimal verläuft.

Das Konzept von Nestwärme basiert ebenfalls auf der Unterstützung durch Freiwillige, die dem Projekt ihre Zeit und Kompetenz zur Verfügung stellen, um somit anderen Betroffenen zu helfen, besser mit den Herausforderungen der Krankheit zurecht zu kommen.

Nestwärme erwägt, einen Teil dieses Angebotes ebenfalls in Luxemburg anbieten zu können.

Communiqué par le ministère de la Santé/ ministère de la Sécurité sociale

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