Corinne Cahen unterzeichnet eine Erklärung über die Zukunft der Politik für Menschen mit Behinderungen

Corinne Cahen, Ministerin für Familie und Integration, nahm am 14. März 2019 an einer informellen Sitzung über die Zukunft der Behindertenpolitik nach 2020 teil, die vom französischen Ministerium für auswärtige und europäische Angelegenheiten und dem französischen Staatssekretariat des Premierministers für Menschen mit Behinderungen in Zusammenarbeit mit der rumänischen Präsidentschaft des Rates der Europäischen Union und der Europäischen Kommission organisiert wurde.

  1. ©MFAMIGR

    Corinne Cahen während der Arbeitssitzung
  2. ©MFAMIGR

    Corinne Cahen bei Ihrem Redebeitrag

 

Dieses Treffen bot den Teilnehmern die Gelegenheit sowohl über die künftige europäische Strategie für Menschen mit Behinderungen zu diskutieren als auch über ihre konkrete Umsetzung im Rahmen der europäischen Säule sozialer Rechte nachzudenken.

Neben den EU-Ministern waren auch Vertreter der Europäischen Kommission, Experten anderer internationaler Organisationen und betroffene NGOs anwesend.

Im Rahmen des Treffens unterzeichnete Corinne Cahen zusammen mit Ministern aus 25 Ländern der Europäischen Union eine Erklärung über die Zukunft der Politik für Menschen mit Behinderungen, um ihr Engagement für die Chancengleichheit und die tatsächliche Beteiligung von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen zu bekräftigen.

In ihrer Rede forderte die Ministerin die anderen EU-Länder auf, "ein geeignetes europäisches Netzwerk zur Förderung der Entwicklung und Verbreitung innovativer Kommunikationsstrategien einzurichten". Sie betonte, dass man nur durch Zusammenarbeit die Zugänglichkeit von Informationen für Menschen mit Behinderungen schneller verbessern kann.

Corinne Cahen stellte auch konkrete Projekte vor, die Luxemburg zur Förderung der Gleichstellung aller Bürger durchführt: den Bewertungs- und Orientierungspfad für Menschen mit Behinderungen oder eingeschränkter Arbeitsfähigkeit die auf Arbeitssuche sind, oder auch den von Forschern der Universität Luxemburg entwickelten Roboter, der die Interaktion mit autistischen Kindern erleichtert.

 

Pressemitteilung des Ministerium für Familie, Integration und die Großregion

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