Lex Delles und Corinne Cahen nahmen an der Präsentation des neuen Designs und der mobilen App des Labels "EureWelcome" teil

Das "EureWelcome" Label, das von der Generaldirektion für Tourismus des Wirtschaftsministeriums in Zusammenarbeit mit der Nationalen Informations- und Begegnungsstelle im Bereich Behinderung - Info-Handicap - vergeben wird, basiert auf dem "Design for all" Konzept. Das Label wird touristischen Einrichtungen oder Veranstaltungen für ihre Bemühungen um Barrierefreiheit und Gastfreundschaft verliehen, die somit den Bedürfnissen aller Besucher, einschließlich der Besucher mit Behinderungen, älteren Menschen oder Familien mit Kindern, entsprechen wollen.

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    Präsentation des neuen Designs und der mobilen App des Labels "EureWelcome"
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    Rede von Corinne Cahen, Ministerin für Familie und Integration
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    Gruppenfoto
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    Rede von Lex Delles, Minister für Tourismus

Um diesen inklusiven Ansatz zu fördern, wurden im Kulturzentrum der Abtei Neumünster ein neues Design des "EureWelcome" Labels sowie eine mobile App in Anwesenheit des Ministers für Tourismus, Lex Delles, und der Ministerin für Familie und Integration, Corinne Cahen, vorgestellt.

In seiner Rede betonte Lex Delles, dass der luxemburgische Tourismussektor auf die spezifischen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen, älteren Menschen und Familien achtet. Der Tourismusminister unterstrich in diesem Zusammenhang, dass "dieses Label seit 15 Jahren für verlässliche Informationen über die Zugänglichkeit von Infrastrukturen steht. Die Träger des Labels verpflichten sich, jeden Kunden auf die gleiche Weise zu empfangen und ihm einen qualitativ hochwertigen Service zu bieten."

Abschließend betonte der Tourismusminister, dass das EureWelcome Label modernen Anforderungen gerecht werden muss, weshalb ein neues Design und eine mobile App entwickelt wurden. Das neue Logo wurde im Sinne des Nationbranding entworfen und unterstreicht nationale Werte wie Offenheit, Zuverlässigkeit und Dynamik. Die mobile App trägt ihrerseits der Tatsache Rechnung, dass die Digitalisierung die Möglichkeit bietet, ein Maximum an Personen zu erreichen und die bereitgestellten Informationen regelmäßig zu aktualisieren.

Die Ministerin für Familie und Integration, Corinne Cahen, betonte, dass das "Design for all" eine Priorität für das Familienministerium ist und dass der barrierefreie Zugang in allen Bereichen weiterhin gefördert wird: "In einer inklusiven Gesellschaft muss jeder uneingeschränkt und gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Eine unabdingbare Voraussetzung ist der Zugang zur physischen Umgebung. Das Familienministerium hat ein Gesetzprojekt ausgearbeitet, das derzeit bei der Abgeordnetenkammer liegt und das dafür sorgen soll, dass alle öffentlichen Gebäude und Plätze in Luxemburg bis 2029 für Menschen mit einer Behinderung zugänglich sind."

Die Ministerin dankte auch den Trägern des Labels für ihr Engagement zur Beseitigung physischer Barrieren, das es Menschen mit Behinderungen sowie älteren Menschen und Familien mit Kindern ermöglicht vom Tourismusangebot in Luxemburg zu profitieren.

 

Pressemitteilung des Ministeriums für Wirtschaft und des Ministeriums für Familie, Integration und die Großregion

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