Erster Austausch des Premierministers mit der Ad-hoc-Gruppe zur Begleitung der im Kampf gegen COVID-19 beschlossenen Maßnahmen

Am 20. April 2020 hatten der Premier- und Staatsminister Xavier Bettel und die Gesundheitsministerin Paulette Lenert einen ersten informellen Austausch mit dem Beirat zur Begleitung der im Kampf gegen COVID-19 beschlossenen Maßnahmen.

Auf der Tagesordnung dieses ersten informellen Austauschs stand insbesondere die allgemeine Lage des Landes, in Bezug auf COVID-19, aus psychosozialer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Sicht.

Die Gruppe besprach auch die Auswirkungen der von der Regierung zur Bekämpfung von COVID-19 getroffenen Maßnahmen auf die Bevölkerung des Großherzogtums und seine Grenzgänger, sowie die daraus resultierenden Nebenwirkungen. ​

"Die größte Herausforderung, vor der wir in diesem Kampf gegen COVID-19 stehen, besteht darin, ein Gleichgewicht zu finden zwischen den Gesundheitsmaßnahmen, die kurzfristig notwendig sind um die öffentliche Gesundheit unseres Landes zu gewährleisten, und den Nebenwirkungen dieser Maßnahmen, die eine manchmal sehr schwere Belastung für das tägliche Leben unserer Bürger und all jener darstellen, die in Luxemburg arbeiten", stellte der Premierminister nach der Telefonkonferenz fest, bevor er hinzufügte: "Dieser erste Austausch der Gruppe war sehr erfolgreich, und wir werden weiterhin alle Auswirkungen von COVID-19 abwägen." ​

Zur Erinnerung: Die Regierung hat eine solche Gruppe von Experten aus verschiedenen Sektoren aufgestellt, um die Auswirkungen der Maßnahmen regelmäßig zu bewerten. ​ Die Gruppe setzt sich aus folgenden Personen zusammen:

  • Nora Back – Präsidentin der Arbeitnehmerkammer
  • Alexa Ballmann – Präsidentin des JHL (Jonk Handwierk)
  • Luc Frieden – Präsident der Handelskammer
  • Erny Gillen – Ethikexperte
  • Claudia Monti – Bürgerbeauftragte des Großherzogtums Luxemburg (Ombudsman)
  • Gilbert Pregno – Psychologe und Präsident der konsultativen Kommission der Menschenrechte
  • René Schlechter – Präsident des Ombuds-Komitees für die Rechte des Kindes (ORK)
  • Prof. Claus Vögele – Professor für Gesundheitspsychologie an der Universität Luxemburg

Pressemitteilung des Staatsministeriums

Zum letzten Mal aktualisiert am