COVID-19 - Wochenrückblick: 26. Oktober bis 1. November

In der Woche vom 26. Oktober bis 1. November ist die Zahl der Personen, die positiv auf COVID-19 getestet wurden, mit 4.701, im Vergleich zu 3.388 in der Vorwoche, stark gestiegen (+39%). Die Zahl der identifizierten Kontakte stieg ebenfalls auf 12.562 (+26%). Das Durchschnittsalter der als COVID-19-positiv diagnostizierten Personen ist leicht von 40,3 auf 41,2 Jahre gestiegen.

Die Zahl der PCR-Tests belief sich auf 76.614 gegenüber 61.109 in der Vorwoche.

Am 1. November lag die Zahl der aktiven Infektionen bei 8.224 (gegenüber 4.683 am 25.10.), während die Zahl der geheilten Personen von 9.570 auf 10.716 stieg. In der betreffenden Woche gab es 14 neue Todesfälle (12 in der Vorwoche) im Zusammenhang mit COVID-19. Das Durchschnittsalter der Verstorbenen beträgt 82 Jahre.

Die Zunahme der Zahl Neuinfektionen ging einher mit einem Anstieg der Patientenzahl in den Krankenhäusern, insbesondere in der regulären Krankenpflege. ​

Die effektive Reproduktionszahl (R) sank leicht von 1,62 auf 1,19 und die Positivitätsrate bei den durchgeführten Tests betrug 6,14% gegenüber 5,54% in der Vorwoche (Wochendurchschnitt). ​

Die Inzidenzrate der letzten 7 Tage lag bei 750 Fällen pro 100.000 Einwohner, beziehungsweise bei 1.292 Fällen pro 100.000 Einwohner in den letzten 14 Tagen. Sie ist in allen Altersgruppen wieder gestiegen. Die Altersgruppe der 15- bis 29-Jährigen ist nach wie vor am stärksten betroffen, gefolgt von der Altersgruppe der 45- bis 59-Jährigen, so wie der 75+ Jahre. Den größten Anstieg verzeichneten die Alterskategorie der 60-74-Jährigen. Die Inzidenz bei Kindern und Jugendlichen von 0-14 Jahren bleibt ungefährt zwei mal geringer als bei Erwachsenen.

Quarantäne  und Isolation

In der Woche vom 26. Oktober bis 1. November befanden sich 8.149 Personen in Quarantäne (5.531 in der Vorwoche) und 6.251 in Isolation (3.241 in der Vorwoche). ​

Kontamination

Die Kontaminationsrate, für die die Quelle nicht eindeutig zugeordnet werden kann, ist nach wie vor hoch. Angesichts der hohen Zahl von Neuinfektionen ist die Identifizierung der Quellen derzeit nicht für alle Fälle möglich.

Abwasser-Monitoring in Luxemburg im Rahmen von SARS-CoV-2:

Der letzte CORONASTEP-Bericht des LIST (Luxembourg Institute of Science and Technology) zeigt, dass zwischen Anfang und Ende der Woche vom 26. Oktober die SARS-CoV-2 RNA-Ströme im Abwasser in einigen Kläranlagen leicht zurückgegangen sind, während sie in anderen gestiegen sind. In allen Kläranlagen werden jedoch nach wie vor hohe Kontaminationswerte beobachtet, was auf eine hohe Prävalenz des Virus im Abwasser hinweist. Der vollständige Bericht ist auf der Website des LIST verfügbar:  https://www.list.lu/fr/covid-19

 

Pressemitteilung des Ministeriums für Gesundheit und des Luxembourg Institute of Science and Technology (LIST)

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