COVID-19-Impfung: "Booster" für Jugendliche ab 12 Jahren und Verkürzung der Frist bis zur "Booster"-Impfung auf 3 Monate

Aufgrund der aktuellen Epidemiewelle und der drohenden Omikron-Variante wurde am vom 7. Januar 2022 vom Regierungsrat beschlossen, die Frist für die Booster-Auffrischung nach einer Impfung mit zwei Dosen (Moderna, BioNTech/Pfizer) und einer "Mix & Match"-Impfung (AstraZeneca als 1. Dosis und RNA als 2. Dosis) auf 3 Monate zu verkürzen und die Booster-Auffrischung für Jugendliche ab 12 Jahren zu öffnen.

Es sei daran erinnert, dass die folgenden Fristen für die Verabreichung der "Booster"-Dosis einzuhalten sind:

  • Bei einem Zwei-Dosis-Impfstoff (Moderna, BioNTech/Pfizer) und einer "Mix & Match"-Impfung (AstraZeneca 1. Dosis und RNA 2. Dosis): 3 Monate nach der vollständigen Erstimpfung (seit dem 10. Januar 2022)
  • Bei einem Zwei-Dosis-Impfstoff (beide mit AstraZeneca): 3 Monate nach der vollständigen Erstimpfung (seit dem 10. Januar 2022)
  • Bei einem Einzeldosis-Impfstoff (Johnson & Johnson): Zusatzimpfung mit einem RNA-Impfstoff 1 Monat nach der ersten Impfung mit Johnson & Johnson.

Personen, die positiv auf COVID-19 getestet wurden, können den Booster einen Monat nach ihrem positiven PCR-Test erhalten.

Seit dem 1. Dezember können die Booster-Dosen nur noch nach vorheriger Terminvereinbarung in den 5 Impfzentren Victor Hugo (seit dem 3. Januar vorübergehend in der Luxexpo), Esch-Belval, Ettelbruck, Findel (LAR) und Luxemburg-Kirchberg (Luxexpo) verabreicht werden.

Die betroffenen Personen erhalten von der Luxemburger Regierung per Post eine Einladung zur Impfung, mit detaillierten Anweisungen, wie sie einen Termin in einem der 5 Impfzentren oder bei ihrem Arzt vereinbaren können.

Es sei auch daran erinnert, dass Personen, die in Luxemburg wohnen und ihre Erstimpfung im Ausland erhalten haben, ohne Termin in einem der Impfzentren für ihre "Booster-Impfung" vorstellig werden können.

Die Liste der Impfzentren und der Ärzte, die an der Impfkampagne teilnehmen, ist auf der Website www.covid19.lu abrufbar.

Persönliche Hilfe wird auch über eine eigens dafür eingerichtete Hotline angeboten.

Pressemitteilung des Staatsministeriums / Ministeriums für Gesundheit

 

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