Franz Fayot gab einen Überblick über die staatlichen Beihilfen für Unternehmen

Die Finanzierung von Unternehmen und die Koordinierung der staatlichen Beihilferegelungen gehören zu den besonderen Aufgaben des Wirtschaftsministeriums, das für die Umsetzung der Politik der wirtschaftlichen Entwicklung und Diversifizierung sowie für die Politik der Wirtschaftsförderung zuständig ist. Im Rahmen einer Pressekonferenz am 9. Februar gab Ministe für Wirtschaft Franz Fayot einen Überblick über die staatlichen Beihilfen für Unternehmen.

©MECO (v. l. n. r.) Sasha Baillie, CEO, Luxinnovation; Franz Fayot, Minister für Wirtschaft; Bob Feidt, Stellvertretender Direktionsbeauftragter, Finanzierung und staatliche Beihilfen, GD Industrie, neue Technologien und Forschung, Ministerium für Wirtschaft; Mario Grotz, Direktionsbeauftragter, GD Industrie, neue Technologien und Forschung, Ministerium für Wirtschaft
(v. l. n. r.) Sasha Baillie, CEO, Luxinnovation; Franz Fayot, Minister für Wirtschaft; Bob Feidt, Stellvertretender Direktionsbeauftragter, Finanzierung und staatliche Beihilfen, GD Industrie, neue Technologien und Forschung, Ministerium für Wirtschaft; Mario Grotz, Direktionsbeauftragter, GD Industrie, neue Technologien und Forschung, Ministerium für Wirtschaft

Für die verschiedenen Maßnahmen zur finanziellen Unterstützung hat der Wirtschaftsminister den Unternehmen für den Zeitraum 2018-2022 insgesamt 906 Mio. EUR in Form verschiedener Beihilfen [Zuschüsse, Vorschüsse, Bürgschaften (von der Finanzverwaltung des Staates verwaltet) usw.] zur Verfügung gestellt. Mehr als die Hälfte dieser Mittel (51,7 % oder 469 Mio. EUR) wurden in Form von Investitionsbeihilfen für Unternehmen in Luxemburg in Höhe von 1,5 Mrd. EUR bereitgestellt. Allein die Umweltschutzbeihilfen beliefen sich auf 95 Mio. EUR und führten zu Investitionen in Höhe von 404 Mio. EUR.

In diesem Zusammenhang sagte Franz Fayot: "Staatliche Beihilfen für Unternehmen haben einen wichtigen Lenkungseffekt. Durch die Unterstützung des Innovationsprozesses und die Förderung des Umwelt- und Klimaschutzes in den Unternehmen tragen sie dazu bei, unsere Wirtschaft schrittweise nachhaltiger und digitaler zu machen."

Aufgrund des Krieges in der Ukraine ist anzumerken, dass das Wirtschaftsministerium seit Einführung der verschiedenen Regelungen zur befristeten Unterstützung von Unternehmen zur Deckung von Mehrkosten aufgrund von Preissteigerungen bisher Beihilfen in Höhe von insgesamt 16 Mio. EUR gewährt hat.

Pressemitteilung des Ministerium für Wirtschaft

 

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