Marc Hansen gibt die Einführung von 'Luxchat', einem Kurznachrichtendienst 'made in Luxembourg', bekannt.

Am 16. November 2022 gab Marc Hansen, beigeordneter Minister für Digitalisierung, am zweiten Tag der "Luxembourg Internet Days 2022", die Einführung in den kommenden Monaten eines brandneuen Instant-Messaging-Dienstes "Luxchat" bekannt, der vollständig in Luxemburg entwickelt und gehostet wird.

  1. ©LU-CIX / Emmanuel CLAUDE

    Marc Hansen während seiner Rede

    Marc Hansen während seiner Rede

  2. ©LU-CIX / Emmanuel CLAUDE

    (v. l. n. r.) Claude Demuth, CEO von LU-CIX ; Marc Hansen, beigeordneter Minister für Digitalisierung ; Gaston Schmit, erster Regierungsberater im Ministerium für Digitalisierung; Carlo Thelen, CEO der Handelskammer

    (v. l. n. r.) Claude Demuth, CEO von LU-CIX ; Marc Hansen, beigeordneter Minister für Digitalisierung ; Gaston Schmit, erster Regierungsberater im Ministerium für Digitalisierung; Carlo Thelen, CEO der Handelskammer

  3. ©LU-CIX / Emmanuel CLAUDE

    Marc Hansen umringt von den Teammitgliedern von LU-CIX

    Marc Hansen umringt von den Teammitgliedern von LU-CIX

  4. ©LU-CIX / Emmanuel CLAUDE

    Marc Hansen sprach in Begleitung von Claude Demuth mit den zahlreichen Vertretern des luxemburgischen Ecosystems, die an den Luxembourg Internet Days 2022 teilnahmen.

    Marc Hansen sprach in Begleitung von Claude Demuth mit den zahlreichen Vertretern des luxemburgischen Ecosystems, die an den Luxembourg Internet Days 2022 teilnahmen.

Am 16. November 2022 gab Marc Hansen, beigeordneter Minister für Digitalisierung, am zweiten Tag der "Luxembourg Internet Days 2022", die Einführung in den kommenden Monaten eines brandneuen Instant-Messaging-Dienstes "Luxchat" bekannt, der vollständig in Luxemburg entwickelt und gehostet wird.

In seiner Ansprache vor zahlreichen IT-Experten, die an der Veranstaltung teilnahmen, betonte Marc Hansen, wie wichtig die Datenverwaltung und -verarbeitung für einen gelungenen digitalen Wandel seien.

Regierungsbehörden würden über eine beträchtliche Menge an Daten verfügen, die dazu beitragen könnten, digitale Prozesse oder Dienstleistungen zu verbessern. Daher stehen Datensicherheit und digitale Souveränität im Mittelpunkt mehrerer Projekte des Ministeriums für Digitalisierung, die kurz vor dem Abschluss stehen.

Die Luxchat-App ist das Ergebnis der Bemühungen des Ministeriums, ein sicheres Kommunikationsmittel für die geschäftliche Kommunikation innerhalb des öffentlichen Sektors bereitzustellen. ​ Sie ist auf einem bewährten Open-Source-Standard aufgebaut und soll auf einer redundanten und sicheren Infrastruktur laufen, die sich in Luxemburg befindet.

Dieser brandneue Kurznachrichtendienst soll in den kommenden Monaten eingeführt werden. Zunächst wird es sich um eine Version handeln, die nur für die Beamten des luxemburgischen Staates bestimmt ist. Angesichts der zahlreichen Sicherheitsvorteile dieser Anwendung hat sich das Ministerium für Digitalisierung mit LU-CIX ASBL und der Handelskammer zusammengeschlossen, um anschließend eine öffentliche-Version von "Luxchat" für die gesamte Bevölkerung auf den Markt zu bringen.

In seiner Rede erinnerte der beigeordnete Minister für Digitalisierung auch daran, dass die elektronische Geldbörse des luxemburgischen Staates in Kürze eingeführt würde. Dieses sogenannte "e-Wallet" für offizielle Dokumente soll zunächst den Personalausweis und den Führerschein umfassen. Sie wird es dem Inhaber ermöglichen, sich auszuweisen bzw. seinen Führerschein vorzuzeigen, ohne seine "physischen" Dokumente bei sich haben zu müssen.

Marc Hansen betonte, dass diese Projekte zudem im Einklang mit den Empfehlungen der OECD stünden, die in der Studie "Digital Government Review of Luxembourg - Towards more digital, innovative and inclusive public services"vorgestellt wurden.

Abschließend erklärte er, dass die Schlussfolgerungen der OECD-Studie sowie die Ergebnisse des letzten eGovernment-Benchmarks sehr ermutigend und inspirierend seien. "Es liegt nun an uns, diesen Kurs beizubehalten und den Bürgern Online-Dienste anzubieten, die die Vorteile der neuesten Technologien nutzen."

Pressemitteilung des Ministeriums für Digitalisierung

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