Die Zahl der bei der ADEM registrierten verfügbaren gebietsansässigen Arbeitssuchenden belief sich am 31. Dezember 2022 auf 15.760, was einem Rückgang von 643 Personen (-3,9%) im Vergleich zum Dezember 2021 entspricht. Die Zahl der Arbeitssuchenden ist vor allem bei den Arbeitssuchenden mit einer Meldedauer von mehr als 12 Monaten rückläufig. Vergleicht man die Zahl der Arbeitssuchenden mit dem Vormonat November, ist jedoch ein Anstieg von 1.138 Personen (+7,8%) zu verzeichnen. Dieser Anstieg betrifft vor allem Personen über 45 Jahre.
Die vom STATEC berechnete saisonbereinigte Arbeitslosenquote betrug 4,8%.
Die Zahl der Neueintragungen von Arbeitssuchenden ist rückläufig. So meldeten sich im Dezember 2022 2.182 Einwohner bei der ADEM an, was einem Rückgang von 78 Personen oder 3,5% gegenüber Dezember 2021 entspricht. Zu beachten ist, dass unter den Neuanmeldungen in diesem Monat 87 Personen mit vorübergehendem Schutz (Flüchtlinge aus der Ukraine) waren.
Die Zahl der gebietsansässigen Arbeitssuchenden, die Arbeitslosengeld in voller Höhe erhielten, ging im Jahresvergleich um 55 Personen oder 0,7% auf 7.674 zurück. Die Zahl der Maßnahmeempfänger lag mit 4.008 unter dem im Dezember 2021 beobachteten Niveau (-217 Personen bzw. 5,1%).
Im Dezember 2022 meldeten Arbeitgeber der ADEM 2.679 offene Stellen, was einem Rückgang von 17,8% im Vergleich zum Dezember 2021 entspricht. Die Zahl der verfügbaren Stellen belief sich am 31. Dezember 2022 auf 10.925. Der Anstieg im Jahresvergleich beträgt 6,9%.
Ausführlichere Tabellen zu den oben genannten Daten finden Sie in der Publikation "Chiffres clés", die auf der Internetseite der ADEM und auf dem Statistikportal heruntergeladen werden kann. Interaktive Tabellen zu den Merkmalen der bei der ADEM registrierten Arbeitssuchenden und zu den gemeldeten Stellenangeboten sind auf der Internetseite der ADEM oder über das "Open Data-Portal verfügbar.
Die Daten für Januar 2023 werden am 20. Februar 2023 veröffentlicht.
Pressemitteilung der Arbeitsagentur (ADEM)