Der Minister für innere Angelegenheiten, Léon Gloden, hat die Testphase im Rahmen einer Pressekonferenz eröffnet
"Die Öffentlichkeit ist zur Teilnahme an der Bewertung der künftigen Website "lu-alert.lu" eingeladen, die die Bevölkerung im Falle einer Krise oder Katastrophe warnen soll", erklärte der Minister für innere Angelegenheiten Léon Gloden bei einer Pressekonferenz am Dienstag, den 12. März. "Die neue Website "lu-alert.lu" soll intuitiv zu bedienen sein".
Mit diesen Worten eröffnete der Minister die Phase des "tree testing" und lud die Öffentlichkeit ein, sich an der ersten Bewertung der Navigation auf der zukünftigen Website zu beteiligen. In diesem Zusammenhang unterstrich er die Bedeutung des Warnsystems für die Bevölkerung: "Es handelt sich um ein fundamentales Instrument, das es den Bürgern ermöglicht, sich auf ein schwer vorhersehbares Ereignis, das eine Bedrohung darstellen kann, vorzubereiten und die notwendigen Vorkehrungen zu treffen, um sich in Sicherheit zu bringen oder ihr Eigentum zu schützen". Léon Gloden ist überzeugt, dass "die Nutzung des künftigen LU-Alert letztlich zu einem besseren Risikoverständnis in der Bevölkerung und vor allem zu einer größeren Resilienz der Gesellschaft führen wird".
Die Website "lu-alert.lu" ist als eigenständiger Warnkanal ein zentrales Element der Strategie zur Übermittlung von Warnungen und Informationen an die Bevölkerung. Auf dieser Website können sich die Bürger über das Warnsystem "LU-Alert" und seine verschiedenen Warnkanäle sowie die Warnstufen und -kategorien informieren. Darüber hinaus finden die Bürger hier Verhaltensempfehlungen für den Fall, dass Ereignisse eintreten, die eine gewisse Wachsamkeit erfordern.
Das oben erwähnte "tree testing" ist über den Link https://etat.emfro.lu/s3/LU-Alert bis einschließlich 26. März 2024 zugänglich. Die Teilnahme ist anonym und dauert ca. 10 Minuten.
Die Beteiligung der Bevölkerung an der Strukturierung der künftigen Website wird nicht nur die vorgeschlagene Baumstruktur der Website optimieren, sondern auch die Benutzerfreundlichkeit weiter verbessern und die Relevanz und Zugänglichkeit der Website garantieren.
Minister Léon Gloden nutzte die Gelegenheit, um die verschiedenen Komponenten des Projekts für ein neues Warn- und Informationssystem für die Bevölkerung "LU-Alert" zu erläutern und über den aktuellen Stand der Arbeiten zur Einführung des Systems zu berichten.
Er erinnerte auch daran, dass das zukünftige Warn- und Informationssystem für die Bevölkerung "LU-Alert" zu keinem Zeitpunkt personenbezogene Daten sammeln, speichern, aufbewahren, verändern, abfragen oder verwenden wird.
Pressemitteilung des Ministeriums für innere Angelegenheiten