Fußball-EM: Léon Gloden spricht mit Nancy Faeser über praktische Umsetzung der Grenzkontrollen

Der Minister für innere Angelegenheiten, Léon Gloden, hat am Mittwoch erneut mit seiner deutschen Amtskollegin Nancy Faeser über die Verkehrslage an den Grenzübergängen gesprochen – im Interesse von Luxemburgern und Grenzpendlern. Die Verkettung von hohem Verkehrsaufkommen zu den Stoßzeiten, punktueller Beeinträchtigung des Verkehrsflusses durch Baustellen und verschärften Grenzkontrollen im Rahmen der Fußball-EM in Deutschland hat in den vergangenen Tagen zu Staus und teils langen Wartezeiten für die Autofahrer geführt.

"Ich habe Verständnis für erhöhte Sicherheitsmaßnahmen wegen der Fußball-EM", betont Léon Gloden. "Der ohnehin schwierige Verkehrsfluss darf aber nicht zum Erliegen kommen, vor allem nicht zu den Stoßzeiten, wenn Tausende Pendler die Grenze überqueren wollen. In diesem Sinne habe ich die Bundesinnenministerin noch einmal um eine maßvolle Umsetzung der Grenzkontrollen in den Grenzgebieten gebeten."

Betreffend die praktische Umsetzung der Grenzkontrollen, kam es heute zu einem Treffen zwischen der Polizeidirektion der luxemburgischen Polizei und der Bundespolizeidirektion aus Koblenz. Es wurden Änderungen der Verkehrsführung innerhalb der Baustelle auf der A64 sowie eine Minimierung der Konsequenzen der Kontrollposten auf den Verkehrsfluss besprochen. 

Festgehalten wurden folgende Maßnahmen, die ab sofort gelten:

  • Keine Kontrollposten auf den Grenzbrücken;
  • Zwei Fahrspuren im Baustellenbereich auf der A64 (Sauertalbrücke) zur Verbesserung des Verkehrsflusses.

Pressemitteilung des Ministeriums für innere Angelegenheiten / Ministerium der Finanzen / Ministerium für Sport

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