Warnstufe Rot: Hohes Risiko von Überschwemmungen in der Nacht zum Donnerstag und am Donnerstagmorgen

Aufgrund der Niederschläge, die seit heute Morgen anhalten und bis morgen Vormittag anhalten werden, mit Niederschlagsmengen zwischen 40 und 60 l/m2, stellenweise sogar bis zu 70 l/m2, erhöht die Zelle zur Bewertung des Unwetterrisikos (CERI), die heute Nachmittag erneut zusammentrat, die Warnstufe auf Rot. Die starken Niederschläge werden zu einem Anstieg der Wasserstände in den Flüssen des Landes führen, mit Spitzenwerten, die für Donnerstagmorgen zwischen 06:00 und 12:00 Uhr erwartet werden.

Aufgrund der erwarteten Niederschläge, insbesondere im Nordwesten des Landes, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Alarmstufe an den Messstationen Attert und Eisch erreicht oder überschritten wird. Dies wird auch zu hohen Wasserständen an den Messstationen von Mersch und Ettelbrück/Alzette führen, wo eine Überschreitung der "Alarmstufe" ebenfalls wahrscheinlich ist.

Nach den jüngsten Modellrechnungen, dürfte die Sauer in Diekirch und Bollendorf-Pont am frühen Donnerstagmorgen den "Alarmwert" überschreiten.

An den Stationen Hesperange, Pfaffenthal und Steinsel dürften die Pegel der Alzette auf die Vorwarnstufe ansteigen, ohne die "Alarmstufe" zu erreichen.

Die Behörden warnen die Bürger, die Überschwemmungswarnungen und die Entwicklung der Wasserstände auf www.inondations.lu und die Wetterwarnungen auf www.meteolux.lu, bzw. im Radio oder Fernsehen ständig zu verfolgen, Reisen in die betroffenen Regionen zu vermeiden und die gesperrten Straßen und eingerichteten Umleitungen zu respektieren. Die CERI verfolgt weiterhin die Entwicklung der Situation.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die offiziellen Websites, www.inondations.lu, www.infocrise.lu, www.meteolux.lu.

Pressemitteilung des Hochkommissariats für nationale Sicherheit (HCPN) / MeteoLux / Wasserwirtshaftsamt (AGE) / Corps grand-ducal d'incendie et de secours (CGDIS) (Großherzogliches Brand- und Rettungskorps)