A8: Temporäre verkehrliche Einschränkungen im Bereich der Moselbrücke bei Schengen

Die Niederlassung West der Autobahn GmbH hat Ende Juli 2025 in beiden Fahrtrichtungen auf der Moselbrücke Perl/ Schengen im Zuge der A8/A13 (Luxemburg) notwendige verkehrliche Maßnahmen zur Entlastung der Brücke vorgenommen. Seit dem 28. Juli 2025 wird der Verkehr in beiden Fahrtrichtungen (Deutschland/Luxemburg) jeweils einspurig über das Bauwerk geführt. Aktuell laufen die Untersuchungen zur Schadensanalyse, um im Anschluss eine nachhaltige Instandsetzungsmaßnahme planen und umsetzen zu können.

Im Rahmen der Untersuchungen ist eine Sperrung der Brücke in Fahrtrichtung Luxemburg erforderlich. Die Arbeiten finden in verkehrsarmen Zeiten von Donnerstag 11. September ab 22 Uhr bis Freitag 12. September ca. 2 Uhr statt.

Der Verkehr in Fahrtrichtung Luxemburg wird im o.g. Zeitraum auf deutscher Seite an der A8-Anschlussstelle Perl abgeleitet. Eine Umleitung führt über die B419, die B406, die Grenzbrücke Remich und die E29 Richtung Luxemburg.

Die Umleitungsstrecke führt über die B419, die B406, die Grenzbrücke Remich, die N2, die N13, die N16 und ab der Anschlussstelle Altwies (11) über die A13/E29 in Richtung Luxemburg.

Der Rastplatz Perl-Besch in Fahrtrichtung Luxemburg wird von Mittwoch 10. September 15 Uhr bis Freitag 12. September 2 Uhr morgens gesperrt.

Der Verkehr auf den Autobahnen A8 (Deutschland) und A13 (Luxemburg) in Fahrtrichtung Deutschland ist von diesen temporären verkehrlichen Einschränkungen nicht betroffen.

Mit Verkehrsstörungen wird nicht gerechnet, dennoch wird empfohlen auf die Meldungen im Rundfunk zu achten, etwaige Störungen bei der Routenplanung zu berücksichtigen und gegebenenfalls mehr Fahrzeit einzuplanen.

Hintergrund

An der Moselbrücke Perl/Schengen führte die Autobahn GmbH im Juni 2025 eine umfangreiche Hauptprüfung durch. Erste Ergebnisse dieser turnusmäßigen Bauwerksprüfung erfordern unmittelbare verkehrliche Kompensationsmaßnahmen zur Entlastung der Brücke, die die Autobahn GmbH des Bundes jetzt umsetzt.

Pressemitteilung der Straßenbauverwaltung / Autobahn GmbH