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COVID-19: Der interministerielle Krisenstab gibt einen Überblick über die Lage
Der Premierminister hat, in Abstimmung mit der Ministerin für Gesundheit und dem Hochkommissar für nationale Sicherheit, den Krisenstab "Pandemie" einberufen.
Der Krisenstab traf sich unter dem Vorsitz der Ministerin für Gesundheit Paulette Lenert und brachte alle vom Thema betroffenen Ministerien und Verwaltungen zusammen, um die Lage zu erörtern und Maßnahmen zu erfreifen, die an die Entwicklungen in Luxemburg und Europa angepasst sind.
Angesichts der fortschreitenden Ausbreitung des Virus in unserem Land und der Grenzregionen, hat der Krisenstab den schrittweisen Übergang von der Eindämmungsstrategie hin zu weiteren Maßnahmen vorbereitet. In diesem Zusammenhang tauschten sich die Mitglieder des Krisenstabs über den Schutz fragiler und von schweren Komplikationen bedrohter Bevölkerungsgruppen aus.
Der Krisenstab hat die Entscheidungen, die der Regierungsrat am Morgen getroffen hat, überprüft.
In den Gesprächen ging es zum einen um die Erhöhung der Unterbringungskapazitäten kranker Personen und zum anderen um Pläne zur Aufrechterhaltung der Geschäftstätigkeit des Staates.
Der Austausch ermöglichte es schließlich, die derzeitige und künftige Funktionsweise der Hotline 8002 8080 zu analysieren. Mit mehr als 650 Anrufen täglich war die Nachfrage in den letzten Tagen sehr hoch.
Die Öffentlichkeit wird gebeten, die häufig gestellten Fragen (FAQ) auf der Webseite www.gouvernement.lu/coronavirus für allgemeine Informationen und Präventionsmaßnahmen zu konsultieren.
Der Krisenstab wird die Situation weiterhin genauestens beobachten und die Öffentlichkeit regelmäßig über die Entwicklung der Situation und über beschlossene Maßnahmen informieren.
Pressemitteilung des Ministeriums für Gesundheit / Hochkommisariat für nationale Sicherheit / Abteilung für Krisenkommunikation