Angesichts der steigenden Zahl der Fälle von COVID-19-Infektionen in Luxemburg und nach einer Neubewertung der Situation durch die Gesundheitsbehörde, hat die Regierung beschlossen, den Zeitraum der Einstellung der Aktivitäten im Schul- und Bildungsbereich bis einschließlich 19. April 2020 zu verlängern. Diese Entscheidung gilt für alle öffentlichen und privaten Schulen und Bildungseinrichtungen sowie für Kinderbetreuungseinrichtungen.
Die Wiederaufnahme der Aktivitäten, die ursprünglich für den 30. März 2020 geplant war, wird auf den 20. April 2020, d.h. den Montag nach den Osterferien, verschoben.
Die Gesundheitsbehörde wird die Situation auch stetig weiter prüfen und das Datum der Wiederaufnahme kann im Zuge der Entwicklung der Situation angepasst werden.
In dieser Hinsicht wird der Zeitplan für die kommenden Wochen wie folgt angepasst:
Kinderbetreuungseinrichtungen
Die Aktivitäten sind bis einschließlich 19. April 2020 eingestellt. Die Betreuungseinrichtungen bleiben während der Osterferien geschlossen.
Grund- und Sekundarschulen
Die Aktivitäten werden bis einschließlich 3. April 2020, dem Tag vor den Osterferien, eingestellt. Die Schüler werden den Heimunterricht (Schoul doheem) bis zum 3. April fortsetzen.
Wie bereits am 12. März angekündigt, wird das Ende des aktuellen Schultrimesters auf den 30. April 2020, zwei Wochen nach dem Ende der Osterferien, verschoben.
Grundschule
Die für die Woche vom 16. März geplanten "épreuves communes" des Zyklus 4.2 werden auf die Woche vom 20. April verschoben. Die für die Woche vom 23. März geplanten "épreuves communes" des Zyklus 4.2 werden auf die Woche vom 27. April verschoben.
In Ausnahmefällen können die für das Ende des zweiten Trimesters vorgesehenen Gespräche über die Zwischenbilanzen bis einschließlich 8. Mai stattfinden.
Allgemeiner Sekundarunterricht
Die ursprünglich für die Woche vom 16. März geplanten Prüfungen finden in der Woche vom 20. April statt.
Die für die Woche des 23. März vorgesehenen Prüfungen werden auf die Woche des 27. April verschoben.
Pressemitteilung des Ministerium für Bildung, Kinder und Jugend