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Start-ups forderten Innovationen, um die COVID-19-Krise in Luxemburg zu überwinden
In Zusammenarbeit mit Luxinnovation startet das Wirtschaftsministerium einen Aufruf zur Einreichung von Projekten für junge innovative Unternehmen unter dem Namen "StartupsVsCovid19".
Start-ups sind aufgefordert, Projekte zur Entwicklung innovativer technologischer Produkte oder Dienstleistungen einzuführen, mit denen die wirtschaftlichen, gesundheitlichen oder gesellschaftlichen Auswirkungen der Krise im Zusammenhang mit der Covid-19-Coronavirus-Pandemie begrenzt oder sogar überwunden werden sollen.
Projektvorschläge sollen vom 20. April bis 30. April 2020 auf der Website vorgestellt werden, auf der alle nützlichen Informationen veröffentlicht werden die zur Beantwortung des Anrufs der Projekte dienen.
Eine Jury, die sich aus Vertretern des Ministeriums für Wirtschaft, Luxinnovation, Technoport, des Inkubators der Stadt Luxemburg, des House of Startups und des LHoFT zusammensetzt, wird am 7. Mai Projekte vorab auswählen. Die endgültige Auswahl wird nach den Anhörungen der Ausgewählten, durch Videokonferenzen, am 14. Mai getroffen.
Die ausgewählten Projekte werden Mitte Mai bekannt gegeben und müssen innerhalb des vorgelegten Budgets durchgeführt werden.
Die Initiative ist eine zusätzliche Maßnahme im Rahmen des COVID-19-Programms zur Stabilisierung der Volkswirtschaft und zielt insbesondere auf die Unterstützung des luxemburgischen Start-up-Ökosystems ab. Es werden bis zu 20 Projekte ausgewählt, die jeweils eine finanzielle Unterstützung von bis zu 150.000 Euro erhalten.
Eine erste Tranche von 75% wird nach offizieller Auswahl freigegeben. Die restlichen 25% werden nach Abschluss des Projekts ausgezahlt.
Pressemitteilung des Ministerium für Wirtschaft und Luxinnovation