COVID-19 - Wochenrückblick: 2. bis 8. November

In der Woche vom 2. bis 8. November ist die Zahl der Einwohner die positiv auf COVID-19 getestet wurden mit 4.127, im Vergleich zu 4.700 in der Vorwoche, leicht gesunken. Die Zahl der identifizierten Kontakte blieb stabel bei 12.582. Das Durchschnittsalter der als COVID-19-positiv diagnostizierten Personen beträgt 41,4 Jahre, und bleibt damit im Vergleich zu der Vorwoche mit 41,2 stabil.

Die Zahl der PCR-Tests belief sich auf 67.839 gegenüber 76.997 in der Vorwoche.

Am 8. November lag die Zahl der aktiven Infektionen bei 9.118 (gegenüber 8.223 am 01.11.), während die Zahl der geheilten Personen von 10.717 auf 13.913 stieg. In der betreffenden Woche gab es 35 neue Todesfälle (14 in der Vorwoche) im Zusammenhang mit COVID-19. Das Durchschnittsalter der Verstorbenen beträgt 84 Jahre.

Die hohe Zahl der neu positiven Fälle ging einher mit einem Anstieg der Patientenzahlen in den Krankenhäusern, insbesondere in der Normalversorgung, aber auch auf der Intensivstation. Die Krankenhauseinweisungen waren niedriger (175) als in der Vorwoche (206), wobei die Zahl der Personen, die das Krankehaus verlassen durften, höher war (122 gegenüber 96).

Die effektive Reproduktionszahl (R) sank leicht von 1,20 auf 0,82 und die Positivitätsrate bei den durchgeführten Tests betrug 6,08% gegenüber 6,10% in der Vorwoche (Wochendurchschnitt). ​

Die Inzidenzrate der letzten 7 Tage lag bei 659 Fällen pro 100.000 Einwohner, beziehungsweise bei 1.413 Fällen pro 100.000 Einwohner in den letzten 14 Tagen. Man beachte, dass in der Woche vom 26. Oktober die Inzidenzrate 750 Fälle pro 100.000 Einwohner innerhalb 7 Tagen betrug. Sie ging in allen Altersgruppen, mit Ausnahme der Altersgruppe 0-14 Jahre, zurück. Die Altersgruppe der 45- bis 49-Jährigen ist nach wie vor am stärksten betroffen, gefolgt von der Altersgruppe 75+, so wie der der 15- bis 29-Jährigen. Die Inzidenz bei Jugendlichen im Alter von 0-14 Jahren nimmt weiter zu, ist aber immer noch niedriger als bei Erwachsenen.

Quarantäne und Isolation

In der Woche vom 2. bis 8. Oktober befanden sich 8.695 Personen in Isolation (+39% im Vergleich zur Vorwoche) und 8.836 in Quarantäne (-18% im Vergleich zur Vorwoche). ​

Kontamination

Die Kontaminationsrate, für die die Quelle nicht eindeutig zugeordnet werden kann, ist nach wie vor hoch. Angesichts der hohen Zahl von Neuinfektionen ist die Identifizierung der Quellen derzeit nicht für alle Fälle möglich. ​

Abwasser-Monitoring in Luxemburg im Rahmen von SARS-CoV-2:

In der Woche vom 2. bis 8. November wurde der Umfang der Abwasserproben erheblich erhöht, um so ein genaueres Bild von der Entwicklung der Situation zu erhalten. So wurden in dieser Woche an drei verschiedenen Tagen, Montag, Mittwoch und Freitag, separate Proben entnommen und entsprechend acht, elf bzw. neun Abwasserproben analysiert. Die meisten Kläranlagen wurden daher zwei- oder dreimal analysiert.

Der letzte CORONASTEP-Bericht, der vom LIST (Luxembourg Institute of Science and Technology) erstellt wurde, zeigt, dass in der Woche vom 2. bis 8. November die SARS-CoV-2-RNA-Ströme im Abwasser sehr vergleichbar mit denen in der Vorwoche waren. Der Grad der Kontamination mit SARS-CoV-2 bleibt bei den dreizehn analysierten Kläranlagen auft sehr hohen Stromwerten, was auf eine hohe Prävalenz des Virus im Abwasser hinweist. Alle in dieser Woche erhobenen Daten scheinen jedoch auf einen leichten Abwärtstrend hinzuweisen, auch wenn dieser nach wie vor sehr schwach ist. Dieser Trend wird sich in den kommenden Tagen oder Wochen bestätigen müssen. Alle CORONASTEP-Berichte sind auf der Website des LIST verfügbar: https://www.list.lu/en/covid-19/coronastep/.

Pressemitteilung des Ministeriums für Gesundheit und des Luxembourg Institute of Science and Technology (LIST)

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