Erbgroßherzog Guillaume und Franz Fayot besuchten Cosmolux in Echternach, die eine Expansionsstrategie bis 2030 mit einer Gesamtinvestition von 65 Millionen Euro ankündigt

Die seit 2001 im Industriegebiet von Echternach ansässige Cosmolux International SA entwickelt, produziert und vermarktet Kosmetik- und Körperpflegeprodukte für den täglichen Bedarf, die von den großen Einzelhandelsketten verkauft werden. Bei einer Betriebsbesichtigung am 25. März 2021 durch den Erbgroßherzog Guillaume und Franz Fayot, Minister für Wirtschaft, stellte die Unternehmensleitung ihre Expansionsstrategie für das Jahr 2030 mit einem Investitions- und Finanzierungsvolumen von rund 65 Millionen Euro vor.

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    (v. l. n. r.) Dr. Rolf Giesen, CEO, Cosmolux ; Patrick Nickels, Wirtschaftsministerium ; Franz Fayot, Wirtschaftsminister ; S.K.H. der Erbgroßherzog ; Yves Wengler, Bürgermeister der Gemeinde Echternach ; Jürgen Lutze, CTO, Cosmolux
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    (v. l. n. r.) S.K.H. der Erbgroßherzog ; Ricardo Marques, 2. Schöffe der Gemeinde Echternach ; Ben Scheuer, 1. Schöffe der Gemeinde Echternach ; Yves Wengler, Bürgermeister der Gemeinde Echternach ; Franz Fayot, Wirtschaftsminister ; Dr. Rolf Giesen, CEO, Cosmolux ; n.c.
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    Rundgang
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    Rundgang
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    Rundgang
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    Rundgang
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    (v. l. n. r.) Jürgen Lutze, CTO, Cosmolux ; Dr. Rolf Giesen, CEO, Cosmolux ; n.b. ; Franz Fayot, Wirtschaftsminister ; S.K.H. der Erbgroßherzog ; Patrick Nickels, Wirtschaftsministerium ; n.b. ; Yves Wengler, Bürgermeister der Gemeinde Echternach
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    (v. l. n. r.) Yves Wengler, Bürgermeister der Gemeinde Echternach ; Dr. Rolf Giesen, CEO, Cosmolux ; Jürgen Lutze, CTO, Cosmolux ; Franz Fayot, Wirtschaftsminister ; Patrick Nickels, Wirtschaftsministerium
  9. ©MECO

    Franz Fayot, Wirtschaftsminister

Die Erweiterung basiert auf einer umweltfreundlichen Produktion und umfasst die Kapazitätserweiterung der Abfüllung, eine Erweiterung des Abfüllportfolios um einen Tubenbereich, den Ausbau der Packmittelproduktion durch eine Flaschenproduktion, den Neubau eines vollautomatischen Hochregallagers sowie den Ausbau der Forschungs- und Entwicklungskompetenzen. Bis zum Jahr 2030 sollen somit am Standort Echternach 270 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden.

Die International Can SA, die sich auf die Produktion von Aluminiumdosen für die Kosmetikindustrie spezialisiert hat, befindet sich seit 2015 am gleichen Standort in Echternach wie Cosmolux. Beide Unternehmen sind Teil der deutschen MAXIM-Gruppe, die im Jahr 2020 einen konsolidierten Umsatz von 300 Millionen Euro erzielte. Im Jahr 2020 startete die MAXIM-Gruppe den letzten Schritt ihrer vertikalen Integrationsstrategie am Standort Luxemburg mit der Gründung von Cosmolux Logistics zur Ausweitung und Optimierung der Logistikkapazität. Derzeit beschäftigt die MAXIM-Gruppe insgesamt 330 Mitarbeiter in Luxemburg.

Der Minister für Wirtschaft, Franz Fayot, sagte während des Besuchs: "Wenn man bedenkt, was in der Vergangenheit erreicht wurde, ist die Entwicklung der MAXIM-Gruppe in Luxemburg ein bemerkenswertes und aufschlussreiches Beispiel für ein Familienunternehmen, das in der Lage war, alle Chancen und Vorteile, die das Großherzogtum zu bieten hat, zu erkennen und zu nutzen. Die Führungsspitze und die Mitarbeiter der MAXIM-Gruppe sind perfekt auf den 'Luxembourg way of doing' eingestimmt, der von Pragmatismus, Anpassungsfähigkeit und dem Wunsch nach ständiger Verbesserung geprägt ist und dabei die Kleinheit des Landes mit seinen kurzen Wegen, die große Nähe zu den Entscheidungsträgern und die unvergleichliche Flexibilität optimal ausnutzt."

Dr. Rolf Giesen, Geschäftsführer der Cosmolux & Maxim Markenprodukte GmbH & Co. fügte hinzu: "Bisher sind wir sehr zufrieden mit unseren Ergebnissen in Luxemburg und sehen weiteres großes Potential für eine langfristige erfolgreiche Zukunft. Ein herzliches Dankeschön für die positive Unterstützung gilt der SNCI sowie der Stadtverwaltung in Echternach – wir möchten gerne Echternach zur zukünftigen Heimat der MAXIM-Gruppe machen. Wir freuen uns auf die weiterhin gute Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft und Luxinnovation."

 

Pressemitteilung des Ministeriums für Wirtschaft

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