Benelux-Gipfel

Der Benelux-Gipfel fand am 28. November 2022 im Schloss Burglinster im Rahmen des luxemburgischen Vorsitzes des Ministerkomitees der Benelux-Union statt. Der luxemburgische Vorsitz konzentrierte sich insbesondere auf drei zentrale Anliegen: gestärkt aus der Pandemie hervorgehen, Synergien mit den Nachbarregionen fördern und sich für eine grüne, sichere und wettbewerbsfähige Benelux-Union einsetzen.

  1. © SIP / Luc Deflorenne

    Gruppenfoto

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  2. © SIP / Luc Deflorenne

    Erweitertes Arbeitstreffen mit den Premierministern Mark Rutte, Alexander De Croo und Xavier Bettel, Des Ministerpräsidenten Hendrik Wüst, des amtierenden Präsidenten des Gipfels der Großregion, Jean Rottner

    Erweitertes Arbeitstreffen mit den Premierministern Mark Rutte, Alexander De Croo und Xavier Bettel, Des Ministerpräsidenten Hendrik Wüst, des amtierenden Präsidenten des Gipfels der Großregion, Jean Rottner

  3. ©SIP / Luc Deflorenne

    Gruppenfoto der drei Premierminister, des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, des Präsidenten des Regionalrats der Region Grand Est und amtierenden Präsidenten des Gipfels der Großregion, Jean Rottner

    Gruppenfoto der drei Premierminister, des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, des Präsidenten des Regionalrats der Region Grand Est und amtierenden Präsidenten des Gipfels der Großregion, Jean Rottner

  4. © SIP / Emmanuel Claude

    Erweitertes Arbeitstreffen mit den Premierministern Mark Rutte, Alexander De Croo und Xavier Bettel, des Ministerpräsidenten Hendrik Wüst, des Präsidenten des Regionalrats, Jean Rottner und den Vertretern des Benelux Generalsekretariats

    Erweitertes Arbeitstreffen mit den Premierministern Mark Rutte, Alexander De Croo und Xavier Bettel, des Ministerpräsidenten Hendrik Wüst, des Präsidenten des Regionalrats, Jean Rottner und den Vertretern des Benelux Generalsekretariats

  5. © SIP / Luc Deflorenne

    Gruppenfoto der drei Premierminister, des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, des Präsidenten des Regionalrats der Region Grand Est und amtierenden Präsidenten des Gipfels der Großregion, Jean Rottner

    Gruppenfoto der drei Premierminister, des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, des Präsidenten des Regionalrats der Region Grand Est und amtierenden Präsidenten des Gipfels der Großregion, Jean Rottner

  6. © SIP / Luc Deflorenne

    (v. l. n. r.) Alexander de Croo, Premierminister des Königreichs Belgien; Xavier Bettel, Premierminister, Staatsminister; Mark Rutte, Ministerpräsident, Minister für allgemeine Angelegenheiten des Königreichs der Niederlande

    (v. l. n. r.) Alexander de Croo, Premierminister des Königreichs Belgien; Xavier Bettel, Premierminister, Staatsminister; Mark Rutte, Ministerpräsident, Minister für allgemeine Angelegenheiten des Königreichs der Niederlande

  7. © SIP / Luc Deflorenne

    Unterzeichnung der 'Erneuerten Politischen Erklärung der Regierungen der Mitgliedstaaten der Benelux-Union' durch den niederländischen Premierminister Mark Rutte, den belgischen Premierminister Alexander De Croo und den Premierminister, Staatsminister, Xavier Bettel

    Unterzeichnung der 'Erneuerten Politischen Erklärung der Regierungen der Mitgliedstaaten der Benelux-Union' durch den niederländischen Premierminister Mark Rutte, den belgischen Premierminister Alexander De Croo und den Premierminister, Staatsminister, Xavier Bettel

  8. © SIP / Luc Deflorenne

    Eintreffen der Vertreter des Generalsekretariats Benelux

    Eintreffen der Vertreter des Generalsekretariats Benelux

Premierminister und Staatsminister Xavier Bettel empfing den Ministerpräsidenten und Minister für allgemeine Angelegenheiten des Königreichs der Niederlande, Mark Rutte, und den Premierminister des Königreichs Belgien, Alexander De Croo.

Nach der offiziellen Begrüßung trafen sich die Premierminister mit dem Generalsekretär der Benelux-Länder.

Während ihres Arbeitstreffens bekräftigten Xavier Bettel, Alexander de Croo und Mark Rutte ihr Engagement für eine noch engere Zusammenarbeit zwischen den Benelux-Staaten und eine stärkere europäische Integration.

Der thematische Austausch konzentrierte sich unter anderem auf den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und seine Folgen wie die Auswirkungen auf die Sicherheit der Energieversorgung innerhalb der Europäischen Union.

Die Premierminister versicherten erneut ihre volle Unterstützung für die Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine und betonten, dass die Benelux-Staaten bereit sind, in den kommenden Jahren den Wiederaufbau der Ukraine gemeinsam zu unterstützen.

In der beigefügten gemeinsamen Erklärung wurde unter anderem Folgendes festgehalten: "As war has returned to our continent, our core European values of democracy, human dignity and freedom have come into focus. We, the countries of the Benelux, will stand firm and promote European unity and solidarity.”

Während des Arbeitstreffens tauschten sich die Regierungschefs ebenfalls über aktuelle europäische Themen wie die Migration, den Schengen-Raum und die Rechtsstaatlichkeit in der Europäischen Union aus.

An den Gesprächen nahmen auch zwei Nachbarn teil, und zwar der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen Hendrik Wüst und der Präsident des Gipfels der Großregion und Präsident des Regionalrats der Region Grand Est, Jean Rottner.

Bei diesem erweiterten Treffen betonte Xavier Bettel, dass die Synergie mit den Nachbarregionen ein wesentliches Element sei, wie bereits in den Prioritäten des luxemburgischen Vorsitzes festgelegt wurde. Er fügte hinzu, dass der Übergang zu einem nachhaltigen, widerstandsfähigeren und zuverlässigeren Energiesystem für die gesamte Region von der Entwicklung der erneuerbaren Energien und der Versorgungssicherheit abhängt, was in diesen Zeiten der Energieversorgungsunsicherheit besonders wichtig sei.

Im Anschluss an die Arbeitssitzungen fand eine Pressekonferenz zu den Ergebnissen des Gipfels statt, an der Xavier Bettel, Alexander de Croo, Mark Rutte, Hendrik Wüst und Jean Rottner teilnahmen.

Pressemitteilung des Staatsministeriums

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