Im Rahmen der 67. Sitzung der Frauenrechtskommission (FRK) nahm die Ministerin für die Gleichstellung von Frauen und Männern, Taina Bofferding, an der Debatte zum Thema "Frauen, Frieden und Sicherheit" im Vorfeld des 25-jährigen Jubiläums der UN-Resolution 1325 teil.
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(vorne) Taina Bofferding, Ministerin für die Gleichstellung von Frauen und Männern --- (hinten, v.l.n.r.) Anne Dostert, Stellvertretende Ständige Vertreterin Luxemburgs bei den Vereinten Nationen; Maryse Fisch, Ministerium für die Gleichstellung von Frauen und Männern
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Taina Bofferding, Ministerin für die Gleichstellung von Frauen und Männern
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(v.l.n.r.) Manuel Frick, Minister für Gesellschaft und Kultur des Fürstentums Liechtenstein; Susanne Raab, Bundesministerin für Frauen und Integration der Republik Österreich; Alain Berset, Präsident der Schweizerischen Eidgenossenschaft; Taina Bofferding, Ministerin für die Gleichstellung von Frauen und Männern.
Die Ministerin betonte: "Im Einklang mit seiner feministischen Außenpolitik setzt Luxemburg weiterhin seinen nationalen Aktionsplan 'Frauen, Frieden und Sicherheit' um. Im Rahmen seiner Mitgliedschaft im Pakt für Frauen, Frieden, Sicherheit und humanitäre Hilfe widmet Luxemburg Genderfragen besondere Aufmerksamkeit und trägt zur Prävention und Reaktion auf sexuelle und geschlechtsspezifische Gewalt bei".
Taina Bofferding nahm auch an einer Konzertierungssitzung der deutschsprachigen Gleichstellungsminister teil. Bei dem Meinungsaustausch ging es vor allem um die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gleichstellung.
"Neben der Prävention von digitaler geschlechtsspezifischer Gewalt ist die größte Herausforderung für uns die Gefahr, dass künstliche Intelligenz Geschlechterstereotype reproduziert. Wir werden daher unsere Sensibilisierungsarbeit bei jungen Menschen fortsetzen müssen, damit Mädchen und Jungen von Innovation und Digitalisierung profitieren können."
Taina Bofferding hielt das Schlusswort im Rahmen eines hochrangigen Austauschs über Kinderlähmung zum Thema "Gender equality: the key to protecting every child from vaccine preventable diseases for a healthier, safer and more equitable world" . Bei einem weiteren Side Event, das gemeinsam von UNFPA und Luxemburg organisiert wurde, betonte die Ministerin schließlich die Bedeutung der Nutzung innovativer und digitaler Lösungen für eine wirksame Sexualerziehung.
Pressemitteilung des Ministeriums für die Gleichstellung von Frauen und Männern