Luc Frieden nahm am "Friedensgipfel für die Ukraine" in der Schweiz teil

Premierminister Luc Frieden nahm am 15. und 16. Juni auf Einladung der Schweizer Bundespräsidentin Viola Amherd am "Friedensgipfel für die Ukraine" in der Schweiz teil.

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    (rechts) Luc Frieden, Premierminister

    (rechts) Luc Frieden, Premierminister

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    (rechts) Luc Frieden, Premierminister

    (rechts) Luc Frieden, Premierminister

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    (in der Mitte) Luc Frieden, Premierminister

    (in der Mitte) Luc Frieden, Premierminister

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    Ukraine-Friedensgipfel

    Ukraine-Friedensgipfel

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    (l.n.r.) Kamala Harris, Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika; Luc Frieden, Premierminister; Roberta Metsola, Präsidentin des Europäischen Parlaments

    (l.n.r.) Kamala Harris, Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika; Luc Frieden, Premierminister; Roberta Metsola, Präsidentin des Europäischen Parlaments

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    (v.l.n.r.) Mette Frederiksen, Premierministerin des Königreichs Dänemark; Luc Frieden, Premierminister

    (v.l.n.r.) Mette Frederiksen, Premierministerin des Königreichs Dänemark; Luc Frieden, Premierminister

Hauptziel des Gipfels, an dem fast 100 Staaten teilnahmen, war die Erarbeitung eines gemeinsamen Konzepts für mögliche Ansätze zu einem gerechten und dauerhaften Frieden in der Ukraine auf der Grundlage der Charta der Vereinten Nationen und der Grundprinzipien des Völkerrechts.

Bei diesem Anlass erinnerte der Premierminister an die Bedeutung für Luxemburg einer stabilen und friedlichen internationalen Ordnung auf der Grundlage des Völkerrechts. In diesem Zusammenhang betrachtete er die Tatsache, dass Staaten aus der ganzen Welt an diesem Gipfel teilgenommen haben, als einen Erfolg und eine starke Botschaft an Russland und den Rest der Welt.

Er äußerte den Wunsch Luxemburgs, in Zusammenarbeit mit der Ukraine und unseren internationalen Partnern Frieden und Stabilität in Europa wiederherzustellen. Ein dauerhafter Frieden in der Ukraine erfordere die Achtung des Völkerrechts und der Souveränität der Staaten.

"In einer zivilisierten Welt können die Grenzen von Ländern nicht mit Gewalt verschoben werden", betonte der luxemburgische Premierminister.

Darüber hinaus erklärte er, dass "der aktuelle Konflikt in der Ukraine über die europäischen Grenzen hinausgeht, insbesondere im Hinblick auf die weltweite Nahrungsmittelsicherheit" und dass "die Einhaltung des Völkerrechts durch alle Akteure eine Lebensversicherung für Frieden und Stabilität in Europa ist. Zudem können wir nicht akzeptieren, dass sich die derzeitige Verbreitung von Gewalt weiter ausbreitet, weder in der Ukraine noch anderswo".

Auf dem Gipfel wurde eine gemeinsame Erklärung, welche die Grundlage für einen Verhandlungsrahmen für ein zukünftiges Friedensabkommen schaffen soll, von einer großen Mehrheit der anwesenden Staaten angenommen.

Pressemitteilung des Staatsministeriums

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