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Am 12. und 13. November 2024 war Verteidigungsministerin und Ministerin für Gleichstellung und Diversität, Yuriko Backes, auf Arbeitsbesuch in Berlin.
In ihrem Amt als Ministerin der Verteidigung traf Yuriko Backes ihren Amtskollegen, Bundesminister der Verteidigung Boris Pistorius. Im Anschluss an einen Empfang mit militärischen Ehren und einer Kranzniederlegung am Ehrenmal der Bundeswehr fand ein bilaterales Arbeitstreffen statt, anlässlich dessen unter anderem die Zusammenarbeit in den Bereichen Space und Cyber, die Zusammenarbeit im Rahmen der EU und der NATO, sowie die militärische Unterstützung für die Ukraine besprochen wurde. Beim anschließenden Pressestatement lobte Yuriko Backes die langjährige Zusammenarbeit und betonte die Wichtigkeit der Stärkung des europäischen Pfeilers der NATO.
Ebenfalls in ihrer Rolle als Verteidigungsministerin nahm Yuriko Backes an einer Panel-Diskussion zum Thema "Rising to the Challenge? European Coherence on the Defensive" im Rahmen des Berlin Foreign Policy Forum 2024 der Körber-Stiftung teil. Ministerin Backes sprach über den Beitrag kleiner Länder zur Sicherheit des euro-atlantischen Raumes und betonte die Bedeutung von Investitionen in die Verteidigung, Interoperabilität und gemeinsame Beschaffungen. "Wir wissen was zu tun ist. Aber wir müssen unser Ziel schneller, wir müssen es gemeinsam erreichen”, so die Verteidigungsministerin.
Yuriko Backes besuchte ebenfalls das neue Operative Führungskommando der Bundeswehr, zentrale Ansprechstelle für die Streitkräfte befreundeter Nationen, sowie den Wald der Erinnerung, eine Gedenkstätte für Gefallene der Bundeswehr im Rahmen internationaler Operationen.
In ihrem Amt als Ministerin für Gleichstellung und Diversität traf Yuriko Backes ihre deutsche Homologin, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Lisa Paus. Gesprächsschwerpunkte waren die jeweiligen Prioritäten im Bereich der Geschlechtergleichstellung, Diversitätspolitik, sowie gemeinsame Herausforderungen auf nationaler und multilateraler Ebene. Hierzu zählen auch Bemühungen, antifeministischen und LGBTIQ+-feindlichen Tendenzen entschlossen entgegenzutreten. Yuriko Backes betonte als wichtige Instrumente der Gleichstellungspolitik Luxemburgs die nationale Beobachtungsstelle für Gleichstellung, welche Daten zur Geschlechtergerechtigkeit erfasst und analysiert, und die zentrale Anlaufstelle für Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt, an der das MEGA als Koordinator mit großen Bemühungen arbeitet.
Pressemitteilung der Direktion für Verteidigung und des Ministeriums für Gleichstellung und Diversität