Zum letzten Mal aktualisiert am
Actualités
Die Weinbauministerin Martine Hansen besuchte am Wochenende die 70. Ausgabe der Weinmesse Expovina in Zürich und tauschte sich mit den luxemburgischen Winzern auf dem Messestand aus.
Luxemburg auf der Expovina
Zur Jubiläumsausgabe ist Luxemburg neben dem Donauraum und den Weinbauregionen an der Adria Gastregion. Schwerpunkt ist die Crémant-Produktion, aber auch Qualitätsweine haben Exportpotential auf dem Schweizer Markt. Bis 13. November ist Luxemburg mit folgenden 11 Winzerbetrieben vertreten: Domaine Viticole Krier Welbes, Domaine Henri Ruppert, Winery Jeff Konsbrück, Domaine Schmit-Fohl, Bernard Massard, Keyser-Kohll, Clos Jangli, Max Lahr et fils, Pundel vins purs, Poll-Fabaire / Domaines Vinsmoselle und Maison Rezbergh. Koordiniert wird die Luxemburger Präsenz in Zürich von FabstWines Sàrl. Das einheimische Startup-Unternehmen vernetzt mit seiner digitalen Softwareplattform Produzenten und Konsumenten im Weinbusiness Dank personalisierten Empfehlungen.
Exportnische Schweiz
Ganz besonders im Bereich der hochwertigen Crémants ist die Schweiz ein für Luxemburg sehr interessantes Exportziel. Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Produkten ist groß, Luxemburg genießt in der Schweiz ein hohes Ansehen und die Produktion von Schweizer Schaumweinen ist verhältnismäßig gering. Weinbauministerin Martine Hansen betonte bei ihrem Besuch die Bedeutung der Präsenz Luxemburgs auf internationalen Messen wie der Expovina: "Unsere Winzerinnen und Winzer zeigen hier eindrucksvoll, dass Qualität, Innovation und Tradition Hand in Hand gehen. Die Schweiz ist ein spannender Markt mit großem Potenzial – gerade im Bereich hochwertiger Crémants und Weine. Solche Begegnungen stärken nicht nur den Export, sondern auch das Image des Luxemburger Weinbaus über die Landesgrenzen hinaus." Die Teilnahme an der Expovina unterstreicht die Dynamik und Wettbewerbsfähigkeit des Luxemburger Weinsektors und trägt dazu bei, die Sichtbarkeit und den Austausch mit internationalen Partnern weiter zu fördern
Pressemitteilung des Ministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Weinbau