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Die Autobahnauffahrt "Schengen" der A13 in Richtung Bettemburg ist seit der Eröffnung der Autobahn im Jahr 2003 aus Sicherheitsgründen für den Gütertransport mit einem zulässigen Gesamtgewicht (zGG) über 3,5t gesperrt.

Die erwähnten Lastwagen über 3,5t erreichen nämlich wegen der Steigung der Autobahnauffahrt nicht die notwendige Geschwindigkeit, um sich problemlos in den fließenden Verkehr auf der Autobahn A13 vor dem Tunnel Markusberg einzufädeln.

Eine Wenderfahrt über die Anschlussstelle Perl der Autobahn A8 in Deutschland ist ausgeschildert, jedoch wird diese Umleitung aus verkehrsrechtlichen Gründen nicht angenommen, was zur Konsequenz hat, dass die LKWs Alternativrouten durch die umliegenden Ortschaften nehmen und es dort zu den Problemen mit der Verkehrssicherheit und Beeinträchtigung der Lebensqualität der Einwohner kommt.

In Deutschland gilt ein grundsätzliches Gewichtslimit von 40t auf allen öffentlichen Straßen, wobei die Obergrenze in Luxemburg bei 44t liegt.

Nach einer konstruktiven Unterredung zwischen der luxemburgischen Ministerin für Mobilität und öffentliche Arbeiten, Yuriko Backes, und der Landesministerin des Saarlands für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz, Petra Berg am 31. März 2025 in Luxemburg, wurde nach Lösungen gesucht, um die Wendefahrt für den LKW-Verkehr bis zu 44t zu erlauben.

Das luxemburgische Ministerium für Mobilität und öffentliche Arbeiten und das saarländische Landesministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz, teilen mit, dass die Wendefahrt für LKWs bis 44t auf dem deutschen Hoheitsgebiet über die Anschlussstelle Perl der Autobahn A8 seit dem 8. Juli 2025 und vorläufig bis zum 31. Mai 2028 erlaubt ist. Die auf der deutsch-luxemburgischen Moselbrücke geltenden Überhol- und Abstandsverbote für Lastkraftwagen sind dabei einzuhalten.

Pressemitteilung des Ministeriums für Mobilität und öffentliche Arbeiten

Membre du gouvernement

BACKES Yuriko

Date de l'événement

10.07.2025