Grenzüberschreitende ÖPNV-Verbindungen

Am 8. Oktober 2003 hat in Trier ein Gespräch zwischen einer Delegation des luxemburgischen Transportministeriums und Vertretern des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau der Rheinland-Pfalz stattgefunden.

Auf der Tagesordnung stand die Verbesserung des Angebots der grenzüberschreitenden ÖPNV-Verbindungen und vor allem die Anbindung an vorhandene Buslinien von bestehenden oder neu zu schaffenden P&R Anlagen an den deutsch-luxemburgischen Grenzübergängen.

Die rheinland-pfälzischen Behörden werden untersuchen, inwieweit die benötigten Flächen zur Verfügung stehen, um P+R Parkplätze hauptsächlich im Interesse der in Luxemburg arbeitenden deutschen Pendler anzulegen, die von Luxemburger RGTR-Buslinien bedient werden können, die über die Grenze hinaus verlängert werden.

Der Zeitplan sieht vor, dass bis Ende 2003 konkrete Vorschläge zur Entscheidung vorliegen sollen.

Desweiteren wurden auch andere Straßenverkehrsprobleme im grenzüberschreitendem Raum zwischen Luxemburg und Rheinland-Pfalz angesprochen.

Auf deutscher Seite wird intensiv an einer Lösung gearbeitet, um den regelmäßigen Rückstau an der Moselbrücke Grevenmacher - Wellen in den Hauptverkehrszeiten zu beheben. Die Lösungsvorschläge zielen auf eine Änderung der bestehenden Vorfahrtsregeln ab, da eine infrastrukturelle Lösung aus Platzmangel nicht in Frage kommt.

Was das hohe Lkw-Aufkommen und die damit zusammenhängende Belastung der Ortsdurchfahrten der N10 anbelangen, sind die rheinland-pfälzischen Behörden bereit, soweit als notwendig an den anstehenden Lösungen des Problems mitzuarbeiten.

(mitgeteilt vom Transportministerium)

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