Maach mat(h): Ein etwas anderer mathematischer Wettbewerb

Am Mittwoch, dem 30. Juni 2004, fand das Finale des Wettbewerbs Maach Mat(h) auf dem Campus Walferdingen der Universität von Luxemburg statt. Bei diesem Wettbewerb versuchten Primärschüler des 3., 4., 5. und 6. Schuljahres sowie Sekundarschüler der 7e und 6e ES, bzw. der 7e und 8e EST, ihre mathematischen Kenntnisse bei besonders kniffligen und interessanten Aufgaben anzuwenden.

Die Besonderheit von Maach Mat(h) bestand darin, dass die Schüler nicht einzeln um Punkte kämpften, sondern der Klasse 6 oder 7 Aufgaben vorgelegt wurden, die es galt, in 50 Minuten zu lösen. Dies war aber nur möglich, wenn die Schüler sich die Arbeit untereinander aufteilten. Der Lehrer war Beobachter, die Kinder bestimmten selbst die Gruppen und verteilten die Aufgaben. Jede Gruppe versuchte, die ihr zugeteilte Aufgabe zu lösen und hierbei entstanden öfters rege mathematische Diskussionen. Diese Diskussionen waren umso wichtiger, als bei der Bewertung einer Aufgabe nicht nur das Resultat zählte, sondern auch Erklärungen zum Lösungsweg mit in Betracht gezogen wurden.

Dieser Mathematik-Wettbewerb besteht schon seit 1992 in der französisch-sprachigen Schweiz, breitete sich dann auf Italien und auf Frankreich aus; seit sechs Jahren nehmen auch Luxemburg, Tschechien und Israel daran teil.

Auf Anregung des Erziehungsministeriums wagten dieses Jahr 240 Klassen das Experiment. 18 Klassen hatten bei den beiden ersten Aufgabenserien derart gute Resultate erzielt, dass sie zum Finale nach Walferdingen eingeladen wurden.

Bei der an das Finale anschließenden Feier im Centre culturel Prince Henri in Walferdingen wurden die Finalisten beglückwünscht und erhielten Diplome und Pokale. Die Feier fand ihren Abschluss mit einem Ehrenwein, der von der Gemeinde Walferdingen angeboten wurde.

Die Dienststelle SCRIPT des Unterrichtsministeriums organisierte Maach mat(h) mit der Unterstützung des Inspektorenkollegiums, der nationalen Programmkommissionen für den Mathematikunterricht, der Universität Luxemburg und des CTE.

Anbei die Liste der Finalisten und der Gewinner des Wettbewerbs Maach Mat(h) 2004.

Finale Maach Mat(h) 2004

Liste des classes finalistes

3e année d’études

Classe du Projet Schengenschule de Perl (D)

Classe de Madame Kuborn-Modert Marie-Paule de Helmsange

Classe de Madame Reiff Nathalie de Weiswampach

4e année d’études

Classe de Madame Faber Gaby de Diekirch

Classe de Madame Hosinger-Schmitz Luzia de Weiswampach

Classe de Monsieur Weis Gérard de Junglinster

5e année d’études

Classe de Madame Ludig-Coner Simone de Luxembourg-Cents

Classe de Monsieur Scheier Armand de Fouhren

Classe de Madame Van der Riet Ingrid de l’École Européenne de Luxembourg

6e année d’études

Classe de Monsieur Dupont Ralph de Manternach

Classe de Madame Kerger-Scheller Mariette de Mondercange

Classe de Madame Welfringer-Staudt May de Munsbach

7e année

Classe de Madame Colling-Heinricy Pia de l’Athénée de Luxembourg

Classe de Madame De la Fuente Ana de l’École Européenne de Luxembourg

Classe de Monsieur Klein Roger du Lycée Classique et Technique d’Echternach

8e année

Classe de Monsieur Gengler Norbert du Lycée de Garçons d’Esch/Alzette

Classe de Monsieur Lorang Gérard du Lycée Michel Rodange de Luxembourg

Classe de Madame Wenandy Claire de l’Athénée de Luxembourg

Liste des lauréats

Enseignement primaire

3e année d’études: classe de Mme Marie-Paule Kuborn-Modert de Helmsange

4e année d’études: classe de Mme Luzia Hosinger-Schmitz de Weiswampach

5e année d’études: classe de Mme Ingrid Van der Riet de l’École européenne  Luxembourg

6e année d’études: classe de Mme May Welfringer-Staudt de Munsbach

Enseignement secondaire

7e classe de Mme Pia Colling-Heinricy  Athénée de Luxembourg

8e classe de Mme Claire Wenandy Athénée de Luxembourg

(communiqué par le ministère de l'Éducation nationale, de la Formation professionnelle et des Sports)

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