Im Rahmen des Projektes Schengen-Schule beschlossen die Minister die Weiterführung des Austausches von Lehrkräften im Bereich der Primärschule. Dabei sollen die Zielsetzung des Austausches und der Einsatzbereich der Lehrer klarer definiert werden, um die beidseitige Attraktivität des Projektes zu unterstützen. Aufgrund der positiven Ergebnisse soll eine stärkere Zusammenarbeit für die Förderung des Erlernens der Sprache des Nachbarlandes auch im Sekundarschulbereich konkretisiert werden.
Was die Zusammenarbeit in der Lehrerfortbildung angeht, so soll die bestehende Kooperation zwischen dem saarländischen Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM) und dem luxemburgischen Service de coordination de la recherche et de l’innovation pédagogiques et technologiques (Script), die sich eines regen Interesses der Lehrerschaft auf beiden Seiten der Grenzen erfreut wie bisher, weitergeführt werden. Aufgrund der starken Nachfrage an Luxemburgischkursen im Saarland wird die Luxemburger Erwachsenenbildung auch weiterhin ihr Angebot erhalten und nach Möglichkeit steigern.
Im Hinblick auf seine Rolle als Kulturhauptstadt 2007 wird Luxemburg darauf bedacht sein, den multilateralen Austausch über Projekte im Bildungsbereich neu zu beleben.
(communiqué par le ministère de l'Éducation nationale et de la Formation professionnelle)