Jean-Claude Juncker erhält Walter-Hallstein-Preis am 4. November 2005 in Frankfurt

Der luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker wird am Freitag, den 4. November 2005 in Frankfurt mit dem Walter-Hallstein-Preis geehrt. Mit der Auszeichnung werden die Bemühungen Jean-Claude Junckers als "Architekt der Wirtschafts- und Währungsunion" gewürdigt sowie sein Verhandlungsgeschick auf EU-Ebene, welches "den europäischen Einigungsprozess entschieden voran getrieben hat".

Die Laudatio bei der diesjährigen Preisverleihung hält Jacques Santer, früherer Präsident der EU-Kommission und Vorgänger Junckers im Amt des luxemburgischen Regierungschefs.

Mit dem Walter-Hallstein-Preis werden Persönlichkeiten gewürdigt, die die Europäische Union als Friedensordnung vorangebracht haben. Benannt ist der Preis nach dem Präsidenten der Europäischen Kommission (1958-1967).

Jean-Claude Juncker ist der vierte Träger des Walter-Hallstein-Preises nach dem ehemaligen EU-Kommissars Lord Rolf Dahrendorf 2002, dem früheren Präsidenten des Europäischen Gerichtshofs, Gil Carlos Rodríguez Iglesias, 2003, und dem kürzlich verstorbenen ehemaligen Präsidenten der Europäsichen Zentralbank, Wim Duisenberg, der 2004 geehrt wurde.

(communiqué par le Service information et presse du gouvernement)

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