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Ausbruch von Myxomatose in einem Bestand von Hauskaninchen im Osten des Landes
Nach einem Ausbruch von Myxomatose in einem Bestand von Hauskaninchen im Osten des Landes und einem starken Verdacht auf diese Krankheit bei Wildkaninchen im Süden des Landes, sind alle Kaninchenhalter gehalten, folgende hygienische Massnahmen zu beachten, damit die Krankheit sich nicht auf weitere Hausbestände ausbreitet:
- Bis auf weiteres: Verbot jeder Ein- und Ausfuhr lebender Kaninchen;
- Mitteilung von Verdachtsfällen an die Veterinärverwaltung.
Zum Schutz des eigenen Bestandes:
- die Anschaffung von fremden Kaninchen sollte vermieden werden;
- Stechmücken und Flöhe sollten bekämpft werden;
- jedes kranke Tier sollte isoliert und die Veterinärverwaltung von jedem Verdachtsfall benachrichtigt werden.
Die Myxomatose ist eine ansteckende Krankheit, die sich nur auf Kaninchen überträgt. Sie wird durch direkten Kontakt zwischen Kaninchen oder durch Insekten (Flöhe oder anderes Ungeziefer) übertragen. Sie ist ungefährlich für den Menschen und für andere Tierarten, auch Hasen sind darauf nicht empfindlich.
Die direkten hygienischen Massnahmen bestehen in einer gezielten Insektenbekämpfung in den Stallungen. Die Futtergewinnung sollte nur in sicherem Gelände vorgenommen werden.
Im Falle einer hohen Sterblichkeit von Haus- und Wildkaninchen ist die Veterinärverwaltung sofort zu benachrichtigen: Tel.: 247-82539.
(communiqué par le ministère de l’Agriculture, de la Viticulture et du Développement rural / Administration des services vétérinaires)