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Comic-Wettbewerb im Rahmen der Anti-Cybermobbing-Kampagne von BEE SECURE
Ziel war es, anhand eines selbst entworfenen Comics das Thema "Diskriminierung im Internet" aufzugreifen, zum Beispiel in Bezug auf Herkunft, Nationalität, Religion oder sexuelle Orientierung.
Sieger stehen fest
Das Projekt war ein voller Erfolg: Mehr als 500 Comics wurden eingereicht und am gestrigen Dienstag konnten nun endlich die 9 Sieger geehrt werden, die aus dem Wettbewerb "Think before you post" hervorgegangen sind.
Ein Preisgeld in Höhe von 400 Euro ging jeweils an:
- Charlène Chaudy, 6e, Lycée Bel-Val
- Sara Ciuca, 6e, Lycée Bel-Val
- Ying Jiang, 5e, LHCE
- Ines Steffen, 5e, Sportlycée
- Micaela Ramos Ribeiro, 5e LHCE
- Kassandra Duarte Costa, 5e, LTL
- Cindy Machado da Silva, 5e, LHCE
- Ruth Erdeljan, 1e E, LGE
- Koga Anthi
Mit einem Spezialpreis wurde das Jugendhaus Norden in Ulflingen (Troisvierges) gekürt: Ihr Fotoroman zum Thema Cybermobbing wird als Comic-Heft herausgebracht. Die Story ("Fir hien war et eescht") basiert auf einer wahren Geschichte: Im September 2010 hatte sich in New Jersey ein homosexueller Student von einer Brücke in den Tod gestürzt, nachdem ein Kommilitone ihn beim Treffen mit seinem Freund per Webcam gefilmt und die Bilder im Netz veröffentlicht hatte.
Ihren Preis erhielten die Gewinner gestern im Lycée Bel-Val, im Beisein der Organisatoren des Resistenzmuseums, des CET und BEE SECURE.
Wanderausstellung
Weiteres Highlight: Die besten Comics wurden Im Großformat auf Roll-Ups gedruckt und stehen von nun an gratis zum "Verleih". Derzeit ist die Wanderausstellung "Think before you post" noch im Lycée Bel-Val zu bewundern. Doch wer Interesse daran hat, die 10 Roll-Ups mit den Siegercomics des vorangegangenen Wettbewerbs vorübergehend zu sich zu holen, kann sich einfach unter der Telefonnummer 2478-6400 melden. Die Roll-Ups passen bequem in ein normales Auto und können leicht vor Ort binnen 10 Minuten auf- und abmontiert werden.
Thema der Ausstellung ist, passend zur aktuellen Kampagne von BEE SECURE, Diskriminierung im Internet und über Mobiltelefon. Ihre Mission: eine Cybermobbing-Geschichte aus der Sicht des Täters, Opfers oder Beobachters erzählen, und dem Betrachter anhand dieser Geschichte Lösungen und Konsequenzen des Phänomens aufzeigen. Die Ausstellung soll wachrütteln und daran erinnern, dass gegenseitiger Respekt das A und O einer funktionierenden Gesellschaft ist. Im Internet genauso wie im realen Leben.
Communiqué par le Service national de la jeunesse