Bernhard Kaster zu Besuch bei François Bausch - Einigkeit über deutsch-luxemburgische Infrastrukturthemen

In Luxemburg trafen sich der luxemburgische Infrastrukturminister François Bausch und der Trierer Bundestagsabgeordnete Bernhard Kaster zum gemeinsamen Gedankenaustausch. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen beim Kennenlernen der beiden Politiker Themen der grenzüberschreitenden Infrastruktur in der Region Luxemburg-Trier.

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Bernhard Kaster, député du Bundestag; François Bausch, ministre du Développement durable et des Infrastructures

In Luxemburg trafen sich der luxemburgische Infrastrukturminister François Bausch und der Trierer Bundestagsabgeordnete Bernhard Kaster zum gemeinsamen Gedankenaustausch. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen beim Kennenlernen der beiden Politiker Themen der grenzüberschreitenden Infrastruktur in der Region Luxemburg-Trier.

„In unserer Region hat das Thema der grenzüberschreitenden Infrastruktur im gemeinsamen Wirtschafts- und Kulturraum immer höchste Priorität“, unterstrich Kaster. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion im Deutschen Bundestag setzt sich zusammen mit Vertretern der Luxemburger Regierung seit Jahren intensiv für Verbesserungen ein.

François Bausch, seit Dezember 2013 Minister für nachhaltige Entwicklung und Infrastruktur im Großherzogtum,  betonte: „Die Integration des Fernverkehrs ist von höchster Bedeutung für die europäischen Hauptstadt und den Finanzplatzes Luxemburg. Wir brauchen die Anbindung an die ICE-Knotenpunkte Koblenz, Köln, Frankfurt und Mannheim.“

Westbahnprojekt auch Thema der Gespräche

Auch das Westbahnprojekt, das die Reaktivierung der Trasse links der Mosel für den Personenverkehr zwischen Trier-Ehrang und Igel vorsieht, thematisierten Bausch und Kaster. Dies sei insbesondere wichtig für die noch bessere Anbindung und Erfassung der Pendlerströme. Das Großherzogtum verfolgt so das Ziel, mittelfristig den Anteil am ÖPNV auf 25% zu  steigern.

François Bausch sagte Kaster außerdem zu, die Verlängerung der Buslinie RGTR 134 zwischen Konz und Luxemburg (welche derzeit bis Konz Mitte geht) bis zum Roscheider Hof wohlwollend zu prüfen. Dies werde er in die anstehenden Etatgespräche mit einbringen.

Bei den anstehenden Gesprächen der Regierung des Großherzogtums mit der deutschen Bundesregierung, so kündigte Infrastrukturminister Bausch an, werde man gegenüber Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt die Themen Schiene und Straße gleichsam aufgreifen und mit Priorität verfolgen.

Mitgeteilt vom Ministerium für nachhaltige Entwicklung und Infrastruktur und dem Büro des Parlamentarischen Geschäftsführers der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Bernhard Kaster MdB

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